"Inter-, multi-, trans-, global- ..."? Wissenschaftsbasierte Landeskunde gegen Ende des nationalen Kulturkonzepts und der Belehrungskulturen.

Autor/in	Kretzenbacher, Heinz L.
Titel	"Inter-, multi-, trans-, global- ..."? Wissenschaftsbasierte Landeskunde gegen Ende des nationalen Kulturkonzepts und der Belehrungskulturen.
Quelle	In: Zeitschrift für interkulturellen Fremdsprachenunterricht, 9 (2004) 3, S. 1-11 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen; Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1205-6545
Schlagwörter	Kultur; Sprachlehrforschung; Gesellschaft; Interkulturelle Kommunikation; Kognition; Unterrichtsinhalt; Deutsch als Fremdsprache; Landeskunde; Germanistik; Hochschule; Australien
Abstract	Der Beitrag möchte das Diskussionsangebot, das Jörg Wormer mit seinem Entwurf einer wissenschaftsbasierten Landeskunde gemacht hat, mit einem Dialogbeitrag aus der konkreten Außensicht von Australien aus aufnehmen. Das Zusammenwirken von Innen- und Außensichten auf die Landeskunde der deutschsprachigen Länder wirft die Frage nach einem zugrunde liegenden Kulturbegriff auf, der nicht mehr von einer nationenbasierten kohärenten, sondern einer transnational basierten, kohäsiven kulturellen Identität ausgeht; und zugleich die nach der Umorganisierung von einer landeskundlichen Belehrungskultur zu einer Begegnung von je zwei (oder mehr) gegenseitig aneinander interessierten Lernkulturen. Ausgehend von der konkreten Begegnungssituation australischer Germanistikstudenten mit deutscher Landeskunde werden prototypisch erfolgversprechende kulturelle Anknüpfungspunkte dargestellt, wie sie in der Begegnung vieler Lernkulturen mit deutscher Landeskunde zu einem Katalog von Themenbereichen führen können, der der landeskundlichen Theorie als Denkanstoß und Fundament zur Weiterentwicklung dient. (Verlag, adapt.).
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	2023/1