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Autor/inn/enPeichl, Andreas; Popp, Martin
TitelCan the Labor Demand Curve Explain Job Polarization?
Gefälligkeitsübersetzung: Kann die Arbeitsnachfragekurve die Arbeitsplatzpolarisierung erklären?.
QuelleNürnberg: IAB (2022), 75 S.
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ReiheIAB discussion paper. 2022, 21
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.48720/IAB.DP.2221
SchlagwörterArbeitskräftebedarf; Arbeitsmarkt; Deutschland; Elastizität; Lohn; Ausland; Auswirkung; Qualifikation; Outsourcing; Berufsgruppe; Lohnentwicklung; Segmentierung; Tariflohn; Tarifverhandlung; Produzierendes Gewerbe; Niedriglohn; Segmentierung; Elastizität; Technologische Entwicklung; Lohn; Lohnentwicklung; Niedriglohn; Outsourcing; Produzierendes Gewerbe; Tariflohn; Tarifverhandlung; Arbeitskräfteangebot; Arbeitskräftebedarf; Arbeitsmarkt; Berufsgruppe; Qualifikation; Arbeitspapier; Auswirkung; Einflussfaktor; IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz; Institution; Ausland; Deutschland
Abstract"In den letzten Jahrzehnten waren viele Industrieländer durch eine Polarisierung von Arbeitsplätzen gekennzeichnet. Während Verschiebungen der Arbeitsnachfrage, nämlich eine vermehrte Ausübung von Routine-Tätigkeiten sowie die Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland, üblicherweise zur Erklärung von Job-Polarisierung herangezogen werden, gibt es nur wenig Evidenz dazu, ob Verschiebungen im Arbeitsangebot entlang der Arbeitsnachfragekurve ebenfalls zu einer Job-Polarisierung geführt haben. In dieser Studie untersuchen wir, inwieweit Verschiebungen des Arbeitsangebots das Phänomen der Job-Polarisierung in Deutschland erklären können. Zu diesem Zweck bestimmen wir unkonditionale Lohnelastizitäten der Arbeitsnachfrage, indem wir zum ersten Mal in der Literatur ein Gewinnmaximierungsmodell mit verknüpften Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Daten schätzen. Anders als in bisherigen Studien berücksichtigen wir dabei explizit Produktionsschwankungen und stellen fest, dass negative Skaleneffekte eine große Rolle für Änderungen in der Arbeitsnachfrage spielen. Sowohl für eine Aufteilung der Belegschaft nach Qualifikationsniveaus als auch nach Tätigkeiten zeigen unsere Elastizitäten, dass Angebotsverschiebungen aufgrund von Zuwanderung und eines Rückgangs der Tarifdeckung die Beschäftigungsentwicklung in den 1990er Jahren erfolgreich erklären können." Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1993-2016. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"In recent decades, many industrialized economies have witnessed a pattern of job polarization. While shifts in labor demand, namely routinization or offshoring, constitute conventional explanations for job polarization, there is little research on whether shifts in labor supply along the labor demand curve may equally result in job polarization. In this study, we assess the impact of labor supply shifts on job polarization. To this end, we determine unconditional wage elasticities of labor demand from a unique estimation of a profit-maximization model on linked employer-employee data from Germany. Unlike standard practice, we explicitly allow for variations in output and find that negative scale effects matter. Both for a skill- and a novel task-based division of the workforce, our elasticity estimates show that supply shifts from immigration and a decline in collective bargaining successfully explain occupational employment patterns during the 1990s." The study refers to the period 1993-2016. (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2023/1
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