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Autor/inEmmler, Julian
TitelEssays on Consequences of a Negative Economic Shock on Migration and Expectations.
Evidence from the reunification of East and West Germany.
Gefälligkeitsübersetzung: Essays über die Folgen eines negativen wirtschaftlichen Schocks auf Migration und Erwartungen. Daten aus der Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland.
QuelleBerlin: Humboldt-Universität (2022), 163 S.
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Berlin, Humboldt-Univ., Diss., 2022.
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.18452/24403
SchlagwörterMobilitätsbereitschaft; Erwartung; Deutschland; Dissertation; Erwartung; Motivation; Strukturwandel; Berufliche Integration; Osteuropa; Binnenwanderung; Migration; Humankapital; Transformation; Bildungsertrag; Bildungsertrag; Motivation; Binnenwanderung; Migration; Staatlicher Zusammenschluss; Transformation; Humankapital; Einkommenserwartung; Strukturwandel; Arbeitsmarktchance; Arbeitsmarktrisiko; Arbeitsmigration; Arbeitsplatzsicherheit; Berufliche Integration; Dissertation; IAB-Biografiedaten; Integrierte Arbeitsmarktbiografien; Deutschland; Osteuropa
Abstract"Diese Dissertation analysiert die Effekte der deutschen Wiedervereinigung auf Erwartungen über die Arbeitsplatzsicherheit von ostdeutschen Arbeitnehmer/innen nach der Wiedervereinigung, auf Ihre Entscheidung in den Westen zu migrieren und diskutiert zudem den Arbeitsmarkterfolg der ostdeutschen Arbeitnehmer/innen die migrierten. Im ersten Kapitel zeige ich, dass kurz nach der Wiedervereinigung der Anteil der ostdeutschen Arbeitnehmer/innen die erwarteten ihren Arbeitsplatz zu verlieren, substanziell höher war als der Anteil derjenigen, die ihn tatsächlich verloren. Der Anteil der erwarteten Arbeitsplatzverluste fiel im Anschluss aber substantiell. Dies wurde durch eine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation in Ostdeutschland beeinflusst und durch eine veränderte Interpretation von ökonomischen Signalen durch die Arbeitnehmer/innen. Das zweite Kapitel enthält kausale Schätzungen von Migrationsgewinnen von ostdeutschen Arbeitnehmer/innen die nach der Wiedervereinigung nach Westdeutschland migriert sind. Diese Migranten erlebten oftmals einen substantiellen Rückgang in ihren Arbeitseinnahmen in den Monaten vor Migration, verursacht durch steigende Arbeitslosigkeit. Unter Verwendung von Inverse Probability Weighting und zweier Kontrollgruppen zeige ich, dass Erwartungen über die persönliche Arbeitsmarktentwicklung in der Herkunftsregion eine wichtige Rolle für die erwarteten Migrationsgewinne spielen. Im dritten Kapitel dokumentiere ich, dass sich die Mehrheit der ostdeutschen Arbeitnehmer welche zwischen 1994 - 2008 nach Westdeutschland migrierten, nach der Migration am untersten Ende der Verteilung der Verdienste in Westdeutschland eingeordnet haben. Dies kann unter anderem dadurch erklärt werden, dass Migranten oft in Industrien arbeiteten, die ein niedriges Lohnniveau in Westdeutschland aufwiesen, durch eine Entwertung des Humankapitals durch den Strukturwandel in Ostdeutschland und durch geringe Erträge für existierendes Humankapital." Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1992-2014. (Autorenreferat, IAB-Doku). Content: 1. Temporary overpessimism: Job loss expectations following a large negative employment shock. Ko-Autor: Bernd Fitzenberger; 2. The role of unemployment and job change when estimating the returns to Migration. Ko-Autor: Bernd Fitzenberger; 3. The role of selection and limited returns to human capital in East-to-West migration in Germany. (Verlag).

"Strong negative economic shocks have substantial direct impacts on workers' lives. This dissertation analyzes the effects of one specific shock, German reunification, on the labor market expectations of East German workers, on their decision whether to migrate to the more prosperous Western part of the unified country, and on migration outcomes for those who did decide to migrate. In the first essay I demonstrate that a substantial share of East German workers expected to lose their job shortly after reunification, which greatly exceeded the share of workers who actually did lose their job. Job loss expectations, however, started to decline significantly after 1992. I show that this decline in job loss expectations was driven by improved economic conditions in East Germany and by changes in the way workers interpreted the relevance of different signals. The second essay presents causal estimates of the returns to migration for East Germans who migrated to West Germany after reunification. These migrants experienced a substantial dip in their earnings in the months before migration. Using Inverse Probability Weighting and two different control groups, I show that expectations about the labor market trajectory in the source region affect expected returns to migration, which has not been a focus of the literature on individual migration decisions. In the third essay I document that the majority of East German workers who migrated to West Germany between 1994 - 2008, ended up at the bottom of the West German earnings distribution immediately after migration. I show that this was due to East German migrants being negatively selected on unobserved characteristics and working in industries which were low-paying in West Germany. Furthermore, part of their human capital was devalued during the transition process in East Germany and migrants could not obtain the same returns to their existing human capital after, compared to before migration." The study refers to the period 1992-2014. (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2023/1
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