Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inWeusthoff, Anja
TitelArbeit 4.0 geschlechtergerecht gestalten - Wandel, Risiken, Chancen.
QuelleAus: Rudolph, Clarissa (Hrsg.); Reber, Anne (Hrsg.); Dollsack, Sophia (Hrsg.): Geschlechtergerechtigkeit und MINT. Leverkusen: Verlag Barbara Budrich (2022) S. 247-264Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8474-1674-6; 978-3-8474-2519-9
SchlagwörterFrauenberuf; Arbeitsbedingungen; Arbeitsmarkt; Arbeitsorganisation; Deutschland; Männerberuf; Mobilität; Auswirkung; Telearbeit; Frauenberuf; Qualifikationsanforderung; Substitution; Substitution; Automatisierung; Technologische Entwicklung; Mobilität; Segregation; Arbeitsbedingungen; Beschäftigungseffekt; Arbeitsmarkt; Qualifikationsanforderung; Telearbeit; Männerberuf; Weiterbildungsförderung; Arbeitsorganisation; Auswirkung; Geschlechtsspezifik; Deutschland
Abstract"Der digitale Wandel trifft mit voller Wucht auch den Arbeitsmarkt: Kaum ein Beruf kommt ohne digitale Informations- und Kommunikationstechnologien oder spezialisierte Maschinen und Produktionsmittel aus. In der öffentlichen Debatte werden die Auswirkungen dieser Digitalisierung zugleich unterschätzt und überschätzt: Im Allgemeinen verengt sich der Blick auf den technolgischen Fortschritt in der Produktion von Waren, der unter dem Begriff "Industrie 4.0" bereits seit einigen Jahren in aller Munde ist. Gleichzeitig werden im Zuge des digitalen Wandels oft hohe Einbußen an Arbeitsplätzen vorhergesagt. Beide Annahmen greifen zu kurz und verstellen den Blick auf die vielfältigen Erscheinungsformen der Digitalisierung in der Arbeitswelt, auf ihre unterschiedlichen Effekte in den einzelnen Branchen - und auf die ungleichen Folgen digitaler Technlogien für das Erwerbsleben von Männern und Frauen. Digitalisierungsprozesse sind nicht geschlechtsneutral. Weil sie auf eine nach Geschlechtern hoch segregierte Arbeitswelt treffen, sind ihre Wirkungen auf die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen am Arbeitsmarkt ambivalent. Wird die Digitalisierung politisch, tariflich und betrieblich unter Berücksichtigung der Geschlechterperspektive gestaltet, kann sie einen Beitrag zur Überwindung der geschlechtsspezifischen Ungleichheiten leisten. Der digitale Wandel in der Arbeitswelt und seine Effekte auf Frauen müssen daher vor dem Hintergrund bestehender Ungleichheiten und Benachteiligung bewertet werden. Der vorliegende Beitrag bietet einen breiteren Blick auf die Digitalisierung an: Ausgangspunkt der Darstellung sind die geschlechtsspezifische Segregation am Arbeitsmarkt und die Gender Gaps im Erwerbsleben. Diese strukturellen Ungleichheiten bilden den Hitnergrund für die Bewertung der vielfältigen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt. Das abschließende Fazit formuliert Konsequenzen für den Gestaltungsbedarf digitalisierter Erwerbsarbeit durch Sozialpartner und Politik." (Textauszug, IAB-Doku)
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2023/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: