Stationäres Konzept zur Behandlung von Essstörungen - Wie kann eine systemisch-familientherapeutische Haltung umgesetzt werden?

Autor/inn/en	Wötzer, Christina; Ortner, Nora; Angermann, Alice; Hartlieb, Sigrid; Sevecke, Kathrin
Titel	Stationäres Konzept zur Behandlung von Essstörungen - Wie kann eine systemisch-familientherapeutische Haltung umgesetzt werden? Gefälligkeitsübersetzung: An inpatient concept for the treatment of eating disorders - How to implement a systemic family therapy approach.
Quelle	In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 71 (2022) 5, S. 400-414Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0032-7034; 2196-8225
DOI	10.13109/prkk.2022.71.5.400
Schlagwörter	Essstörung; Jugendpsychiatrie; Kinderpsychiatrie; Psychische Störung; Sekundärkrankheit; Familiensystem; Familientherapie; Jugendpsychiatrie; Psychische Störung; Systemtheorie; Essstörung; Sekundärkrankheit; Behandlung; Interdisziplinarität; Kinderpsychiatrie; Adipositas; Behandlung; Systemtheorie; Familientherapie; Interdisziplinarität; Krankenhausprogramm
Abstract	Vorgestellt wird das neue Konzept der Station zur Behandlung von Essstörungen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik in Hall in Tirol. Der Fokus liegt auf systemisch-familientherapeutischen Zugängen, Interdisziplinarität und Gruppenangeboten für Jugendliche und deren Familien, die mit einer Essstörung zu kämpfen haben. Zudem wird die Station für Jugendliche mit Adipositas erweitert, die zusätzlich unter einer psychischen Komorbidität leiden. Transparenz, Eigenverantwortung und Freiwilligkeit werden in der Zusammenarbeit mit Jugendlichen und deren Familien im multimodalen Behandlungsteam gelebt. Der Behandlungsplan orientiert sich an einem Drei-Phasenmodell, das den Patientinnen und Patienten Handlungsspielräume eröffnen und ihre Eigenverantwortung stärken soll. Das Modell fungiert für alle Beteiligten (die Patienten, die Erziehungsberechtigen, das behandelnde multimodale Team) als Orientierungshilfe. Die einzelnen Phasen orientieren sich am individuellen Gewicht, das für jede Patientin und jeden Patienten an der 25. BMI-Altersperzentile berechnet wird. Dieses „ Zielgewicht“ wird gedrittelt - daraus ergeben sich die drei Phasen. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2023/1