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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enMüller, Kai W.; Scherer, Lara
TitelExzessive Nutzungsmuster und Internetnutzungsstörungen: Effekte auf die psychosoziale und kognitive Entwicklung von Jugendlichen.
Gefälligkeitsübersetzung: Excessive use patterns and Internet use disorders: Effects on psychosocial and cognitive development in adolescence.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 71 (2022) 4, S. 345-361Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2022.71.4.345
SchlagwörterAbhängigkeit (Psy); Kognitive Entwicklung; Psychosoziale Entwicklung; Internalisierung; Jugend; Digitale Medien; Informationskultur; Mediennutzung; Symptom; Geistige Behinderung; Entwicklung; Internet; Jugendlicher
AbstractDie zunehmende Verbreitung digitaler Unterhaltungsangebote hat zu einer starken Zunahme der Nutzung neuer Medien und von Internetaktivitäten unter Jugendlichen geführt. Neben ihren unbestrittenen Vorteilen werden immer wieder auch potenzielle Gefahren und gesundheitliche Konsequenzen insbesondere einer übermäßigen Nutzung diskutiert. Der Beitrag bietet eine Übersicht zum aktuellen Kenntnisstand hinsichtlich dieser negativen Effekte der Digitalisierung und stellt hierzu eine Auswahl neuerer Studien vor. Diese Übersichtsarbeit stellt Studien vor, welche potenzielle negative Einflüsse einer übermäßigen Nutzung internetbasierter Inhalte auf die Entwicklung Jugendlicher untersucht haben und innerhalb der letzten etwa zehn Jahre veröffentlicht wurden. Als Zielkonstrukte dienen Effekte auf psychosoziale und kognitive Entwicklungsparameter sowie auf die Entwicklung einer Internetnutzungsstörung als neuartiges Störungsbild. Insgesamt zeigt sich, dass eine übermäßige Internetnutzung abträglich für die Entwicklung junger Menschen sein kann. Dies äußert sich durch erhöhte internalisierende Symptome, kognitive Einschränkungen sowie erhöhte Auftretensraten von Internetnutzungsstörungen unter Jugendlichen. Die Studienlage legt nahe, dass Kinder und Jugendliche bei der Entdeckung der virtuellen Welt nicht unbegleitet bleiben sollten, sondern dass Hilfestellung im Sinne eines gesunden Monitoringverhaltens zu leisten ist, um Medienkompetenz zu entwickeln und eine funktionale Nutzung anzubahnen. Insbesondere die weite Verbreitung einer unkontrollierten Nutzung des Internet (Internetnutzungsstörung) wird als eine neue Herausforderung für die therapeutische Praxis beschrieben. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2023/1
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