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Autor/inn/enMikic, Aleksandra; Klein, Annette M.
TitelSmartphone-Nutzung in Gegenwart von Babys und Kleinkindern: Ein systematisches Review.
Gefälligkeitsübersetzung: Smartphone use in the presence of infants and young children: A systematic review.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 71 (2022) 4, S. 305-326Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2022.71.4.305
SchlagwörterElternverhalten; Emotion; Kognitive Entwicklung; Psychosoziale Entwicklung; Frühe Kindheit; Säugling; Kind; Kleinkind; Regulation; Säugling; Entwicklung; Nutzung; Kognitive Entwicklung; Psychosoziale Entwicklung; Elternverhalten; Smartphone; Eltern-Kind-Kommunikation; Kind; Kind-Eltern-Beziehung; Kleinkind; Kleinkindalter; Säuglingsalter; Tablet PC; Entwicklung; Nutzung; Regulation; Mobiles Gerät; Smartphone; Tablet PC
AbstractIn den vergangenen Jahren wurden wiederholt Bedenken über die Auswirkungen der elterlichen Nutzung von Smartphones und anderen portablen digitalen Geräten im Beisein von Babys und Kleinkindern auf deren Entwicklung geäußert. In letzter Zeit wurde dieses Thema verstärkt beforscht. Daher zielt dieses Review auf die Beantwortung folgender Fragen anhand des aktuellen Forschungstands ab: Wie beeinflusst die elterliche Nutzung portabler digitaler Geräte in Anwesenheit ihres 0- bis 3-jährigen Kindes die Qualität der Eltern-Kind-Interaktion und -Beziehung, die affektive und physiologische Regulation sowie die sozial-emotionale und kognitive Entwicklung des Kindes? Die Literaturrecherche in sechs Datenbanken (u. a. PSYNDEX, PsycInfo, PubMed, Web of Science Core Collection) basiert auf zuvor festgelegten Auswahlkriterien und führte zum Einschluss von 22 Artikeln. Die Ergebnisse implizieren, dass Eltern bei der Nutzung portabler digitaler Geräte weniger feinfühlig und responsiv auf ihre Kinder reagieren. Weiterhin wurden negative Effekte auf die Affekt- und physiologische Regulation der Kinder während der elterlichen Gerätenutzung beobachtet, wobei diese offenbar nicht über die Nutzungszeit hinaus anhalten. Zudem könnte die elterliche Technoferenz, d. h. alltägliche Unterbrechungen der menschlichen Interaktionen durch technische Geräte, die Eltern-Kind-Beziehung beeinträchtigen, wobei die vorliegenden Ergebnisse nicht konsistent sind. Auch scheint die elterliche Technoferenz mit Beeinträchtigungen des kindlichen Lernens einherzugehen. Weitere Forschung ist erforderlich, um das Ausmaß der elterlichen Nutzung und spezifische Nutzungsmuster zu bestimmen, die andauernde negative Folgen für die kindliche Entwicklung mit sich bringen könnten. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2023/1
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