Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Maldei-Gohring, Tobias; Opdensteinen, Kim D.; Hellbach, Christine; Nowakowski, Nils; Graßmann, Tim; Hofer, Jan; Walther, Eva; Hechler, Tanja |
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Titel | Ein halbes Leben lang Corona. Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die psychische Gesundheit von Vorschulkindern und deren Eltern. Gefälligkeitsübersetzung: COVID-19 for half a lifetime: The impact of the COVID-19 pandemic on the mental health of preschool children and their parents. |
Quelle | In: Kindheit und Entwicklung, 31 (2022) 2, S. 91-99Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0942-5403; 2190-6246 |
DOI | 10.1026/0942-5403/a000374 |
Schlagwörter | Psychische Gesundheit; Resilienz; Stressbewältigung; Frühe Kindheit; Familienbeziehungen; Familienkonflikt; Kind; Kleinkind; Entwicklung; Familienkonflikt; Psychische Gesundheit; Hyperkinese; Stressbewältigung; Pandemie; Resilienz; Kind; Kleinkind; COVID-19; Hyperkinese; Pandemie; Entwicklung; COVID-19 |
Abstract | Theoretischer Hintergrund: Die COVID-19-Pandemie schränkte den Alltag von Vorschulkindern in den letzten zwei Jahren substanziell ein. Fragestellung: Die querschnittliche Studie untersucht, wie Vorschulkinder und ihre Eltern die COVID-19-Pandemie in dieser Zeit erlebten und welche Effekte die Pandemie auf die psychische Gesundheit der Kinder hatte. Methode: In zwei Online-Erhebungen im Mai 2020 und März 2021 wurden insgesamt 304 Eltern von Vorschulkindern (1 - 6 Jahre) befragt. Ergebnisse: Die Resilienz von Kindern und Eltern war nach einem Jahr vermindert. Es zeigte sich eine hohe Punktprävalenz psychischer Auffälligkeiten (35,3 %), besonders in den Bereichen Verhaltensprobleme und Hyperaktivität. Hypothesenkonform wurden familiäre Spannungen und kindliche Stressbewältigung als Risiko- bzw. Schutzfaktor identifiziert. Diskussion und Schlussfolgerung: Die Befunde weisen auf anhaltend negative Auswirkungen der Pandemie auf die psychische Gesundheit von Vorschulkindern hin und zeigen erste Schutzfaktoren auf. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2023/1 |