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Autor/inn/enEngelke, Lara; Calvano, Claudia; Klingbeil, Karoline; Rolle, Mira; Winter, Sibylle M.; Renneberg, Babette
TitelBelastungen, positive Veränderungen und Ressourcen von Familien in der COVID-19-Pandemie.
Gefälligkeitsübersetzung: Burdens, positive changes, and resources in families during the COVID-19 pandemic.
QuelleIn: Kindheit und Entwicklung, 31 (2022) 2, S. 100-110Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0942-5403; 2190-6246
DOI10.1026/0942-5403/a000375
SchlagwörterEinstellungsänderung; Soziale Distanz; Familie; Familienbeziehungen; Belastung; Eltern; Familie; Schule; Stress; Berufstätigkeit; Einstellungsänderung; Kinderbetreuung; Soziale Distanz; Pandemie; Eltern; Kinderbetreuung; Ganztagsbetreuung; Schule; Stress; COVID-19; Pandemie; Berufstätigkeit; Belastung; Schutzfaktor; COVID-19
AbstractTheoretischer Hintergrund: Die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie stellten Familien vor Herausforderungen. Es fehlt an Studien, welche die Vielfalt der subjektiven Erfahrungen abbilden. Fragestellung: Ziel ist, Belastungen, positive Veränderungen und Ressourcen in Familien zu erfassen. Methode: 4967 Eltern (87,6 % weiblich, 86,7 % mit Hochschulreife) minderjähriger Kinder (0 - 17 Jahre) nahmen an einer Online-Erhebung im August 2020 teil. Belastungen, positive Veränderungen und Ressourcen während der Pandemie wurden durch offene Fragen erfasst. Auf Basis der Freitextantworten wurde ein Kategoriensystem entwickelt und ausgewertet. Ergebnisse: Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben (12 %), Sorgen um die Entwicklung der Pandemie (11 %) und eingeschränkte Betreuung und schulische Bildung (9 %) wurden am häufigsten als Belastungen genannt. Positive Veränderungen waren vermehrte Wertschätzung, Dankbarkeit und neue Einstellungen (16 %), engere Beziehungen innerhalb der Familie (13 %) und mehr Zeit mit Menschen (11 %). Wichtige Ressourcen für Familien waren das soziale Miteinander innerhalb der Familie (19 %) und positive Aktivitäten (13 %). Diskussion und Schlussfolgerung: Ansatzpunkte für familienzentrierte Präventionsmaßnahmen sind die Offenhaltung von Betreuungseinrichtungen, eine Flexibilisierung der Arbeitssituation, eine fortlaufende Aufklärung über notwendige Maßnahmen, Stärkung digitaler Unterstützungsangebote, einschließlich der Verbesserung der Medienkompetenz, die Ermöglichung von Freizeitaktivitäten, sowie die Verbesserung psychosozialer Unterstützungsmaßnahmen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2023/1
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