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Autor/inKind, Jürgen
TitelSuizidale Interaktionen - zur Bedeutung der Suizidalität als Mittel der Beziehungsgestaltung.
Gefälligkeitsübersetzung: Suicidal interactions. On the significance of suicidality as a measure of relationship formation.
QuelleIn: Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie, 48 (2017) 1, S. 9-27Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2366-6889
SchlagwörterGegenübertragung; Konflikt; Objektbezug (Psy); Psychoanalyse; Psychodynamik; Selbstmord; Selbstmordgefährdung; Tiefenpsychologie; Konflikt; Minderjähriger; Prozess; Psychoanalyse; Therapie; Tiefenpsychologie; Gegenübertragung; Psychodynamik; Therapie; Prozess; Jugendlicher; Minderjähriger
AbstractEs wird der Frage nachgegangen, welchen individuellen Sinn die Suizidalität für den einzelnen Patienten hat. Gezeigt wird, dass Suizidalität von einem Patienten als letztes Mittel zur Beziehungsaufnahme und -gestaltung, zur Objektsicherung aus Abwehr der Angst, das Objekt zu verlieren, eingesetzt wird. Die innere Dynamik suizidaler Gedanken, Phantasien sowie konkrete Handlungen eines Patienten drängen den Therapeuten in eine Beziehung von starker "interaktioneller Potenz", das heißt mit schwer aushaltbaren Gegenübertragungsgefühlen und -reaktionen, da es um existenzielle Lebens- und Überlebensfragen geht. Weiterhin wird beschrieben, dass die entstehende suizidale Objektbeziehung der unbewussten Reinszenierung der intrapsychischen Konflikte des Patienten dient und ein unbewusstes Abbild innerer Selbst- und Objektbeziehungsrepräsentanzen ist. Dies wird als Beziehungsangebot gesehen, das mittels Gegenübertragungsanalyse im Therapeuten gehalten und dechiffriert werden muss. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2023/1
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