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Autor/inHopf, Hans
TitelJungenängste - Mädchenängste. Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
Gefälligkeitsübersetzung: Anxieties of boys - anxieties of girls. Similarities and differences.
QuelleIn: Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie, 47 (2016) 4, S. 423-442Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2366-6889
SchlagwörterAngst; Furcht; Psychoanalyse; Schamgefühl; Schuldgefühl; Selbstwertgefühl; Inzest; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Weiblichkeit; Angst; Furcht; Moral; Psychoanalyse; Theorie; Weiblichkeit; Sexualverhalten; Inzest; Körperbild; Schuldgefühl; Selbstwertgefühl; Kind-Eltern-Beziehung; Moral; Sexualverhalten; Körperbild; Theorie
AbstractBerichtet wird über mögliche Geschlechtsunterschiede bei Ängsten von Kindern und Jugendlichen. Nach einer Beleuchtung der Sehnsucht nach Nähe bzw. Angst vor der Nähe werden als zentrale Ängste der Mädchen Liebesverlust, Schuld- und Schamangst besprochen. Es wird beschrieben, dass kleine Mädchen in unserer Gesellschaft früher und strenger als kleine Jungen zu Reinlichkeit und Ordentlichkeit erzogen werden. Sie erleben die Mütter darum auch als kontrollierender und eindringender als die Jungen. Mädchen entwickeln ein gefestigtes, aber auch strengeres Über-Ich. In der Folge entwickeln sie Ängste vor Liebesverlust und Probleme mit dem Selbstwert, dem Körperselbst und der Weiblichkeit. Diese ziehen Scham- und Schuldängste sowie langfristig eine Tendenz, den eigenen Körper abzulehnen, zu hassen und zu zerstören, nach sich. Als zentrale Ängste der Jungen werden Inzestangst und Kastrationsangst behandelt. Dabei wird zunächst beschrieben, dass Jungen dazu neigen, reale Ängste zu verleugnen. Sie müssen sich von der Mutter entidentifizieren, denn sie fürchten die Verschmelzung mit ihr und den Verlust ihrer männlichen Identität. Darin werden die Wurzeln der Inzestängste gesehen. Gleichzeitig fühlen Jungen sich auch von anderen Objekten bedroht. Als zentrale Angst wird die Kastrationsangst bezeichnet, welche Existenz, Geschlechtsidentität und Vorstellungen von eigener Größe bedroht. Falllauschnitte begleiten die Darstellungen der Ängste. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2023/1
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