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Autor/inLink, Pierre-Carl
Titel"Seiner selbst mächtig zu bleiben" (Adorno). Bildung bei Beeinträchtigungen der sozio-emotionalen Entwicklung. Konturen eines konstellativen Bildungsbegriffs.
QuelleIn: Emotionale und soziale Entwicklung in der Pädagogik der Erziehungshilfe und bei Verhaltensstörungen, 4 (2022) 4, S. 96-106
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2629-0170
ISBN978-3-7815-2514-6; 978-3-7815-5950-9
DOI10.25656/01:24717 10.35468/5950-08
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-247174
SchlagwörterBildungsbegriff; Erziehungsphilosophie; Affektive Entwicklung; Vulnerabilität; Soziale Entwicklung; Erziehungsphilosophie; Sonderpädagogik; Affektive Entwicklung; Pandemie; Verhaltensauffälligkeit; Pandemie; Subjektorientierung; Sonderpädagogik
AbstractDer Bildungsbegriff wird in aktuellen sonderpädagogischen Debatten systematisch noch wenig bemüht. Auffälligkeiten im Erleben und Verhalten stellen nicht selten in Frage, was Adorno als Erfahrung "seiner selbst mächtig zu bleiben" bezeichnet. Was dabei Bildung im jeweiligen heilpädagogischen Handlungsfeld disziplinär wie professionsbezogen konkret meint, muss immer wieder neu verhandelt werden. Innerhalb der Heilpädagogik kann man versucht sein, von einem bildungsbürgerlichen Verständnis von Bildung auszugehen, welches den realen Lebens- und Problemlagen von Kindern und Jugendlichen in psychosozialen Beeinträchtigungen nur selten entspricht. Reflektiert werden soll deshalb ein praxeologisches und damit handlungsleitendes Bildungsverständnis für die Pädagogik bei Verhaltensstörungen, das die Ermöglichung sozialer Lernprozesse initiiert. Dabei wird versucht, einen konstellativen Bildungsbegriff für die Heilpädagogik zu entwickeln, der - frei nach Kobi - durchlässig und flexibel sein muss in Bezug auf die Lebenslagen und -welten der adressierten Subjekte. Dieses Denken in Konstellationen wird kontextualisiert von Kollers Theorie transformatorischer Bildungsprozesse. Ein solcher Bildungsbegriff hat Konsequenzen für die Disziplin, da sie Fallvignetten, Diskurse und Statistiken in kreative Konstellationen zu bringen vermag. Damit entsteht ein optionengeleiteter Bildungsbegriff, der einen diskursiven Freiraum eröffnet. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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