Bildung in geschlossenen Institutionen. Überlegungen zu sinnstiftenden und anschlussfähigen Bildungsangeboten für junge Menschen.

Autor/inn/en	Krause, Annika; Fickler-Stang, Ulrike; Blatz, Stephanie; Holtmann, Sophie C.
Titel	Bildung in geschlossenen Institutionen. Überlegungen zu sinnstiftenden und anschlussfähigen Bildungsangeboten für junge Menschen.
Quelle	In: Emotionale und soziale Entwicklung in der Pädagogik der Erziehungshilfe und bei Verhaltensstörungen, 4 (2022) 4, S. 70-80 PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2); PDF als Volltext (3) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	2629-0170
ISBN	978-3-7815-2514-6; 978-3-7815-5950-9
DOI	10.25656/01:24715 10.35468/5950-06
URN	urn:nbn:de:0111-pedocs-247153
Schlagwörter	Bildungsbegriff; Bildungsbiografie; Jugendstrafvollzug; Unterricht; Verantwortung; Sonderpädagogik; Bildungsangebot; Bildungsangebot; Geschlossene Anstalt; Haft; Unterricht; Verantwortung; Sonderpädagogik; Geschlossene Anstalt; Haft; Jugendstrafvollzug; Jugendlicher; Junger Erwachsener
Abstract	Geschlossene Einrichtungen wie der Jugendstrafvollzug sind Zwangskontexte, die eine besondere pädagogische, institutionelle sowie rechtlich-festgelegte (Mit-)Verantwortung an der Bildung von jungen Menschen haben. Der Artikel spannt, ausgehend von einer Skizzierung des Bildungsbegriffs mit Blick auf geschlossene Institutionen, einen Bogen über die besonderen Voraussetzungen und Bedürfnisse der jungen Menschen in Haft, die sich nicht zuletzt aus ihren häufig fragmentierten Bildungsbiografien eindrücklich nachzeichnen lassen. Daraus lassen sich bedürfnisorientierte und individualisierte Angebote ableiten, die im Setting Strafvollzug als Bildungsmöglichkeiten eröffnet werden können. Da sich gerade der Jugendstrafvollzug in einem Spannungsfeld zwischen pädagogischen und rechtswissenschaftlichen Rahmungen bewegt, ist dabei auch die Konturierung der (sonder-)pädagogischen Verantwortung insgesamt zentral. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2023/1