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Autor/inKotthoff, Hans-Georg
TitelZwischen Renaissance und Bedeutungslosigkeit. Aktueller Stand und Perspektiven der Vergleichenden Erziehungswissenschaft in Deutschland.
QuelleIn: Tertium comparationis, 21 (2015) 1, S. 6-26Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0947-9732
DOI10.25656/01:24608
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-246084
SchlagwörterVergleichende Erziehungswissenschaft; Bildungsforschung; Forschungsbereich; Vergleichende Forschung; Bedeutung; Deutschland; Perspektive; Situation; Entwicklung; Internationaler Vergleich; Bildungsforschung; Vergleichende Erziehungswissenschaft; Indikator; Entstehung; Tendenz; Vergleichende Forschung; Internationalität; Indikator; Geschichte (Histor); Tendenz; Interkultureller Vergleich; Internationaler Vergleich; Internationalität; Bedeutung; Entstehung; Entwicklung; Perspektive; Situation; Ursprung; Deutschland
AbstractDer Beitrag bietet einen Überblick über aktuelle Entwicklungen und Perspektiven im IVE-Feld. In seinem Beitrag geht der Autor der Frage nach, ob die in den letzten Jahren stetig wachsende Anzahl von Publikationen in den Erziehungs- und Bildungswissenschaften mit einer explizit 'internationalen' und/oder 'vergleichenden' Ausrichtung auf eine Renaissance der 'Vergleichenden Erziehungswissenschaft' (VE) hinweisen bzw. welche Zukunftsperspektiven sie eröffnen. Kotthoff argumentiert, dass obwohl zahlreiche Indikatoren (z.B. Publikationen, international-vergleichende Journals, Kongresse, Beachtung in den Medien) auf den ersten Blick auf eine starke Renaissance der VE in Deutschland hinzuweisen scheinen, die VE als Studien- und Forschungsfeld und als akademische Universitätsdisziplin von Identitätsverlust bedroht ist und Gefahr läuft, sich in Bedeutungslosigkeit zu verlieren. Mit Fokus auf Deutschland, wo dieser Trend besonderes deutlich ist, skizziert er den aktuellen Stand der VE und thematisiert im ersten Teil seines Beitrags den Ursprung und die Genese der VE in Deutschland, um im zweiten Teil auf drei aktuelle und bedeutsame Trends in der deutschen VE zu fokussieren, deren Analyse zu einem vertieften Verständnis des gegenwärtigen Standes des Forschungsfeldes beitragen kann. Im dritten Teil werden die Folgen dieser aktuellen Trends für die VE diskutiert und mögliche Zukunfts- bzw. Entwicklungsperspektiven skizziert, welche die VE in Deutschland (und vielleicht auch andernorts) davor bewahren könnten, in Vergessenheit zu geraten. (DIPF/Orig.).

In recent years the ever-increasing number of publications in education with an explicit 'international' and/o'comparative' orientation could indicate a renaissance of a field of study, which is internationally known as 'comparative education' (CE). This trend has been particularly strong in Germany, where international references to, for example, 'successful PISA countries' have been a characteristic feature of numerous educational publications particularly since the so-called 'PISA shock' in 2001. However, while on the surface many external indicators (e.g. publications, congresses, media attention) seem to signify a strong and powerful renaissance of CE in Germany, CE (as a field of study and) as an academic university discipline is seriously under threat of losing its identity and falling into oblivion. In this article it will be argued that the current renaissance of CE, which we are apparently witnessing at the moment, could in the long run be detrimental rather than beneficial to this field of study. The argument will be developed in three steps: Firstly, and in order to analyse and to understand the current state of CE in Germany, the author will briefly look back at the origin and the genesis of CE in Germany and find out how this field of study was shaped. Secondly, three current trends in German CE will be analysed in particular which will provide a deeper understanding of the present state of this field of study. In the third part, the author will look at the consequences of these trends for CE and will briefly outline future perspectives for this field of study in Germany (and perhaps elsewhere), which might 'save' this field of study from falling into oblivion. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/3
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