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Autor/inFlegel, Johann Harald
Titel"Lesestart - Drei Meilensteine für das Lesen" - Evaluation eines bundesweiten Sprachfrühförderprogramms über niedergelassene Pädiater.
QuelleHamburg: Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky (2021), 62 S.
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Dissertation, Universität Hamburg, 2022.
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:gbv:18-ediss-100772
SchlagwörterEvaluation; Familie; Deutschland; Dissertation; Familie; Kind; Spracherwerb; Vorsorgeuntersuchung; Alphabetisierung; Evaluation; Frühförderung; Projekt; Lesenlernen; Kinderarzt; Sprachförderung; Schreib- und Lesefähigkeit; Kind; Frühförderung; Spracherwerb; Sprachförderung; Projekt; Kinderarzt; Vorsorgeuntersuchung; Lesenlernen; Schreib- und Lesefähigkeit; Dissertation; Alphabetisierung; Deutschland
Abstract"Lesestart - Drei Meilensteine für das Lesen" war das erste bundesweite präventive Bildungsprogramm für Familien in Deutschland und erstreckte sich ab 2011 über einen Zeitraum von acht Jahren. In der ersten von drei Phasen sollten Pädiater Sets bestehend aus Bilderbüchern und Informationsmaterialien im Zuge der U6-Untersuchung an bildungsferne Familien verteilen. In der vorliegenden Arbeit wurden die Pädiater im Jahr 2013 hinsichtlich Struktur- und Prozessqualität der ersten Phase befragt. Dafür wurden in einem 1-Gruppen-Querschnittsdesign 800 Pädiater zufällig ausgewählt, welche entsprechende Fragebögen erhielten. In diesen wurden die Personenmerkmale der Ärzte, die Umsetzung der ersten Phase in den Praxen und die Erfolgserwartungen an das Programm erfragt. Hierfür wurden Fragen mit teils mehrstufiger Antwortmöglichkeiten gestellt und Freitext-Antworten gefordert. Aus der ursprünglichen Stichprobe konnten 406 Fragebögen final ausgewertet werden. In der Auswertung zeigte sich, dass ein Großteil der Befragten mit der Umsetzung des Programmes insgesamt zufrieden war, das Projekt als wichtig und sinnvoll erachtete und positive Effekte durch die Initiative erwartete. Die überwiegende Mehrheit der Pädiater verteilte die Materialien entgegen der Vorgabe an alle Familien. Sie kritisierten dabei die durch Selektion bedingte Ungleichberechtigung der Familien oder ihnen war die Vorgabe schlicht nicht bewusst. Mittels einer multiplen Regressionsanalyse konnten die Erfolgseinschätzungen der Pädiater, in Abhängigkeit von verschiedenen Variablen insgesamt nicht bedeutsam erklärt werden. Nur ein Prädiktor, der Beratungsbedarf der Familien, konnte die Erfolgseinschätzungen der Pädiater signifikant beeinflussen, hatte dabei aber nur einen kleinen Effekt. Für zukünftige Bildungspräventionsprogramme wäre der Verzicht auf Selektionsvorgaben, eine Ausweitung der Fördermaßnahmen über einen längeren Zeitraum und die Durchführung von Längsschnittbefragungen von Pädiatern empfehlenswert. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2023/1
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