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Autor/inRueß, Julia
TitelVeränderung bildungswissenschaftsbezogener epistemischer Überzeugungen von Lehramtsstudierenden.
QuelleBerlin: Humboldt-Universität zu Berlin (2022), 303 S.
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Dissertation, Humboldt Universität zu Berlin, 2022.
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.18452/24325
URNurn:nbn:de:kobv:11-110-18452/25172-5
SchlagwörterErziehungswissenschaft; Bildungsforschung; Interventionsstudie; Lehrerausbildung; Lehrerbildung; Textproduktion; Erkenntnistheorie; Überzeugung; Professionalisierung; Dissertation; Altersgruppe; Intervention
AbstractDie Förderung epistemischer Überzeugungen gilt als wichtige Aufgabe in der Lehrerbildung. Insbesondere im bildungswissenschaftlichen Begleitstudium tendieren Studierende jedoch zu ungünstigen Überzeugungen: Bildungswissenschaftliches Wissen wird im Vergleich zu fachwissenschaftlichem Wissen als wenig systematisiert, subjektiv und kaum praxisrelevant beurteilt. Wie Studierende dabei unterstützt werden können, angemessene Überzeugungen zum Wissen in den Bildungswissenschaften zu entwickeln, ist empirisch noch unzureichend untersucht. Aus diesem Grund wurden literaturgestützt drei Kurzinterventionen entwickelt, die auf je spezifischen Förderstrategien gründen: (1) Direkt-explizite Adressierung von epistemischen Überzeugungen, (2) indirekt-implizite Adressierung und (3) Kombination aus direkten und indirekten Förderansätzen. Die Eignung der drei Interventionen wurde in einem quasi-experimentellen Mixed-Methods-Design in zwei Teilstudien untersucht. Die quantitative Teilstudie umfasste eine Veränderungsmessung. Es konnte gezeigt werden, dass sich die Studierenden aus der direkten und der kombinierten Intervention tendenziell in Richtung reflektierter Überzeugungen weiterentwickelt haben. Die indirekte Intervention blieb dagegen wirkungslos. Die qualitative Teilstudie umfasste die Analyse von Follow-Up-Interviews, die im Nachgang der Interventionen mit teilnehmenden Studierenden geführt wurden. Die Ergebnisse stützten erstens die Befunde aus der quantitativen Teilstudie, wobei ein besonderes Veränderungspotenzial für die kombinierte Intervention deutlich wurde. Zweitens konnten die zugrunde liegenden Wirkweisen der verschiedenen Interventionen herausgearbeitet werden. Drittens konnten weiterführende Erkenntnisse zu den grundlegenden Veränderungsmechanismen epistemischer Überzeugungen erzielt werden. Das bestehende Veränderungsmodell epistemischer Überzeugungen konnte weiterentwickelt und um individuelle Faktoren ergänzt werden. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2023/1
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