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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inRoth, Tamara
TitelGroße Hoffnungen, große Hürden.
Der Einfluss von bilingualem Lernen im außerschulischen Lernort Labor auf Leistung, Verständnis, Selbstkonzept, und Kreativität.
QuelleBayreuth: Universität Bayreuth (2022), 380 S.
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Dissertation, Universität Bayreuth, 2022.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.15495/EPub_UBT_00006143
URNurn:nbn:de:bvb:703-epub-6143-7
SchlagwörterKreativität; Selbstbild; Dissertation; Englisch; Kreativität; Selbstbild; Unterrichtsmethode; Sekundarstufe I; Unterrichtsmethode; Bilingualer Unterricht; Englisch; Dissertation
AbstractBilingualer Unterricht ist mit großen Hoffnungen für die Verbesserung englischer Sprachkompetenz verbunden, ohne die Lehrpläne durch zusätzlichen Fremdsprachenunterricht weiter zu überladen. Denn fließendes Englisch ist in beinahe allen akademischen und nicht akademischen Berufen Grundvoraussetzung. Neben müheloser Kommunikation in englischer Alltagssprache wird insbesondere disziplinbezogene Fachsprachlichkeit erwartet. Diese Fachsprachlichkeit ist jedoch stark kontextbezogen und kann nur innerhalb authentischer, disziplin- spezifischer Lernsituationen gefördert werden. Zusätzlich zur Sprachkompetenz wird auch inhaltlich verstärkt auf Kompetenzen gesetzt. Entsprechende Anpassungen des Lehrplans und damit einhergehende innovative Unterrichtskonzepte sollen kompetenzorientiertes Lernen ermöglichen. Entsprechend müssen Module entworfen werden, die eine Selbstkonzept stärkende, Kreativität fördernde, Lernerfolg steigernde und natürlichen Spracherwerb verbessernde Lernumgebung unterstützen. Eine Möglichkeit für den naturwissenschaftlichen Unterricht stellen eintägige Experimentierlabore mit bilingualem Lernangebot dar. Bestehende Referenzen zu diesen Modulen sind jedoch rar, da sich der Großteil der Literatur über Kombinationen von Naturwissenschaften mit Content and Language Integrated Learning (CLIL) ausschließlich auf CLIL-Module in Langzeitform fokussiert. Vor diesem Hintergrund wurde in der vorliegenden Arbeit ein ursprünglich muttersprachlich deutsches Modul zu einem bilingual englischen Bio- /Gentechnik Modul weiterentwickelt. Hierfür wurde ich der vorliegenden Arbeit der Unterschied zwischen einem Moduldesign mit nur einer oder zwei Modellevaluationsphasen untersucht. Ferner ergründete die Arbeit das Zusammenspiel zwischen Persönlichkeitsvariablen und Kreativität in einem quantitativen Verfahren. Dabei wurden altersspezifische Geschlechterunterschiede in den Kreativitätsvariablen Act und Flow-Erleben beim Vergleich von Extremgruppen deutlich sowie Zusammenhänge zwischen Flow und Persönlichkeitsvariablen. Beim Vergleich des Lernerfolgs zwischen Schülergruppen des muttersprachlich deutschen und des bilingual englischen Moduls in konnte gezeigt werden, dass die Schüler des muttersprachlich deutschen Moduls besser abschnitten. Ähnliche Ergebnisse konnten bezüglich des Einflusses von CLIL auf Modellwissen in einem erzielt werden. Jedoch bewiesen sich die Schüler des bilingual englischen Moduls bei Fragen und Aufgaben, die Tiefenverständnis erforderten. Die Untersuchung des Einflusses von CLIL auf englischen Spracherwerb zeigte, dass die Schüler durch Teilnahme am Modul ihre englischen Sprachkompetenzen verbesserten. In der Literatur allgemein postulierte Geschlechterunterschiede wurden nicht bestätigt. Dafür konnte ein rapides Absinken der zunächst im Cloze-Test gemessenen Sprachkompetenzen im Behaltenstest festgestellt werden. Eine mögliche Erklärung für dieses Phänomen ist der Wechsel auf Distanzunterricht im Zuge der COVID-19-Beschränkungen. Der Einfluss von Hands-on-Minds-on-Aktivitäten und CLIL auf Kreativität und Selbstkonzept erwies, dass die Skalen von Kreativität und Selbstkonzept miteinander korrelieren und somit in einer ähnlichen Lernumgebung gefördert werden können. Außerdem wurde die in der Literatur geschilderte wechselseitige Beziehung zwischen Leistung und Selbstkonzept bestätigt. Geschlechterunterschiede zeigten sich nur für die Subskala Social des Selbstkonzepts. Hier nahmen sich weibliche Schüler im leistungsmäßigen Vergleich mit anderen Schülern leistungsschwächer wahr als sie tatsächlich waren und unterschieden sich damit von ihren männlichen Kollegen. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2023/1
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