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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBecker, Lukas Bernhard
TitelDie Kunst, Concept Mapping zu trainieren und einzusetzen: Ein Vergleich unterschiedlicher Ansätze und ihre Bedeutung für kognitive Prozesse, kognitive Belastung und Lernleistung.
QuelleKöln: Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (2022), 237 S.
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Dissertation, Universität zu Köln, 2022.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:38-610789
SchlagwörterMind Map; Chemieunterricht; Dissertation; Lernen; Organisation; Strategie; Training; Lernerfolg; Wissenserwerb; Lehr-Lern-Forschung; Lernerfolg; Lehr-Lern-Forschung; Lernen; Wissenserwerb; Lernmethode; Concept Map; Zellbiologie; Chemieunterricht; Training; Dissertation; Organisation; Strategie
AbstractConcept Mapping wird als Lernmethode eingesetzt, um kognitive Prozesse der Organisation und Elaboration sowie metakognitive Prozesse bei Lernenden anzuregen und dadurch ihre Lernleistung zu verbessern. Erfolgreiches Lernen mit Concept Mapping erfordert Übung, da durch die unvertraute Anwendung einer Methode häufig eine hohe kognitive Belastung entsteht. Allerdings sind wichtige Parameter wie die Dauer und Intensität eines angemessenen Trainings für eine lerneffektive Anwendung von Concept Mapping noch umstritten. Die Methode wurde zudem bisher meist in einem Setting eingesetzt, in dem der Text den Lernenden während des Concept Mappings zur Verfügung stand (Elaborationssetting). In anderen Studien wurde die Methode jedoch basierend auf den Erkenntnissen zur Lernwirksamkeit von Abrufprozessen in einem Setting eingesetzt, in dem der Text während der Concept Map-Erstellung nicht verfügbar war (Retrievalsetting). Aufgrund uneinheitlicher Lernwirksamkeitsbefunde zum Concept Mapping ist davon auszugehen, dass das Training und die Textverfügbarkeit die für das Lernen notwendigen (meta)kognitiven Prozesse beeinflussen könnten. Zur Steigerung der Lernwirksamkeit des Trainings und Einsatzes von Concept Mapping wurde in zwei Studien untersucht, ob Lernende, die ein spezifisches Training erhalten, erfolgreicher im Lernen mit Concept Mapping sind als solche, die auf andere Weise an die Methode herangeführt werden. Ferner sollte herausgefunden werden, wie lerneffektiv der Einsatz des Concept Mappings in einem Elaborationssetting im Vergleich zum Retrievalsetting ist. Die erste Studie wurde mit N = 73 Studierenden durchgeführt und diente der Untersuchung von drei unterschiedlichen Trainingsansätzen. In der zweiten Studie mit N = 93 Studierenden wurden die Erkenntnisse der ersten Studie aufgegriffen und zwei Trainingsgruppen verglichen. Außerdem wurde die Textverfügbarkeit in der anschließenden Lernphase manipuliert, um herauszufinden, ob mögliche Effekte der beiden Settings von der Dauer und Intensität eines vorangegangenen Methodentrainings im Concept Mapping abhängen. Die Ergebnisse beider Studien geben Hinweise darauf, dass sich ein mehrwöchiges Training mit Scaffolding und Feedback positiv auf den Wissenserwerb und die Concept Mapping-Fertigkeiten auswirkt. Die Ergebnisse hinsichtlich der kognitiven Belastung sind uneindeutig. Ein Retrievalsetting führte, entgegen den Erwartungen, zu mehr Elaboration, jedoch hatte dies keinen Einfluss auf die Lernleistung. Dies könnte, trotz signifikanter Gruppenunterschiede, an dem generell niedrigen Maß an Elaboration gelegen haben. Ferner deuten die Ergebnisse der zweiten Studie darauf hin, dass ein Retrievalsetting metakognitive Prozesse anregt und zu einer akkurateren Einschätzung der eigenen Lernleistung führt. Concept Mapping sollte daher extensiv und mit Lernhilfen trainiert und für eine Förderung metakognitiver Prozesse ein Retrievalsetting gewählt werden. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2023/1
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