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Autor/inMeyer, Hans Joachim
TitelHochschulerneuerung in Sachsen.
Die deutsche Einheit als föderale Chance.
Paralleltitel: Reconstruction of Higher Education in Saxony. The German unity as chance for the federalism.
QuelleIn: Bildung und Erziehung, 75 (2022) 2, S. 236-254Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2194-3834
DOI10.13109/buer.2022.75.2.236
SchlagwörterForschung; Bildungsgeschichte; Deutschland; Föderalismus; Forschung; Sachsen; Universität; Hochschulpolitik; Hochschulbildung; Hochschulorganisation; Transformation; Geschichte (Histor); Deutsche Teilung; Föderalismus; Transformation; Hochschulbildung; Universität; Hochschulorganisation; Hochschulpolitik; Hochschullehre; 20. Jahrhundert; Deutschland; Deutschland-DDR; Deutschland-Sowjetische Besatzungszone; Sachsen
AbstractTypischerweise beginnen revolutionäre Umbrüche in den Hauptstädten eines Landes und im Herbst 1989 gab es de facto eindrucksvolle Demonstrationen in Ostberlin. Aber, in der Tat, war der Erfolg der 70.000 Demonstrierenden in Leipzig am Montag, dem 9. Oktober 1989, entscheidend. Eingeschlossen waren Forderungen der Demonstrierenden auf Erneuerung der früheren ostdeutschen Länder, die 1952 vom kommunistischen Regime durch Bezirke ersetzt wor den waren. Im März 1990 wurde erstmals das Parlament der DDR demokratisch gewählt. Die neue Regierung unter Lothar de Maizière versprach die Restaurierung der Länder. Da das politische Ziel war, die deutsche Einheit durch Beitritt zur Verfassungsordnung der Bundesrepublik Deutschland wiederherzustellen, wurde verstanden, dass die ostdeutschen Länder das kulturelle Leben in ihren Schulen und der akademischen Bildung verantworten sollten. Am Beispiel Sachsens, einem der ältesten deutschen Länder, erläutert der Autor, früher Staatsminister für Kultur und Wissenschaft, in welcher Weise in den Jahren von 1990 bis 1994 der neu gewählte Landtag und die sächsische Regierung in Dresden, geleitet von Kurt Biedenkopf als Ministerpräsident, die neue Ära für die Universitäten und die weiteren akademischen Institutionen begonnen wurde. (DIPF/Orig.).

Typically, revolutionary unrest will start in the capital of a country and in autumn of 1989 there were in fact impressive demonstrations in East Berlin. Yet, the decisive event was the success of the 70.000 demonstrators in Leipzig, in the evening of Monday, 9th of October 1989 followed quite often by demonstrators demanding to restore the former East German "Länder" which in 1952 the communist regime had replaced by districts. Such wishes in 1989/1990 became louder. In March 1990 the GDR parliament, the People's Chamber, first time was democratically elected. The new government headed by Lothar de Maizi› re promised to restore the "Länder".Since the political aim was to regain German unity by joining the constitutional order of the Federal Republic, it was understood that the new East German "Länder" would become responsible for cultural life, for school education and academic teaching. Taking Saxony, one of the oldest German "Länder", the author, former Minister of State for Culture and Science, explains how in the years from 1990 to 1994, the newly elected "Landtag" and the Saxon government in Dresden, headed by Kurt Biedenkopf, started the new era for the universities and for other academic institutions. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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