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Autor/inn/enWiatr, Marcin; Pick, Dominik
TitelTransnationale Ansätze.
Eine bilaterale Sicht auf das deutsch-polnische Geschichtsbuchprojekt "Europa - Unsere Geschichte/Europa. Nasza historia".
Paralleltitel: Bilateral view at the German-Polish history textbook: "Europe - Our History".
QuelleIn: Bildung und Erziehung, 75 (2022) 2, S. 164-186Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben S. 184-186
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2194-3834
DOI10.13109/buer.2022.75.2.164
SchlagwörterWahrnehmung; Transnationale Kultur; Curriculum; Schulbuch; Fachdidaktik; Projekt; Europäisches Geschichtsbuch; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Konzeption; Deutschland; Polen
AbstractDie Vielfalt der Wahrnehmung einschneidender geschichtlicher Prozesse in den einzelnen Ländern Europas, ihre oftmals auseinanderdriftende Bewertung und Einordnung, die unterschiedlichen, teilweise sehr stark voneinander abweichenden didaktischen Traditionen sowie Schwerpunkte in der Geschichts- und Bildungspolitik zeigen: Ein gesamteuropäisches Geschichtsnarrativ, das als Ergebnis eines "Kompromisses" ohnehin einem nationalen Narrativ ähnelte, ist schlicht wenig realistisch. Unser Beitrag zeigt hingegen, dass zumindest bilaterale Herangehensweisen das Überschreiten von "national" gefassten Denkhorizonten ermöglichen. Dadurch werden die jeweiligen Deutungen und Blickwinkel, aber auch Geschichtspolitiken, Lehrpläne und didaktische Traditionen gemeinsam gedacht und im Sinne einer Scharnierleistung dialogisch zusammengebracht. Methodologisch können so transnationale Ansätze ausgelotet und die verschiedenen Perspektiven zur Geltung gebracht werden, um diese im Sinne eines reflektierten Geschichtsunterrichts zur Diskussion zu stellen und so als eine Art europäisches "Geschichtsnarrativ" betrachtet zu werden. Am Beispiel konkreter Erfahrungen wird dieser Ansatz nach Abschluss des gemeinsamen deutsch-polnischen Schulbuchprojekts "Europa - Unsere Geschichte / Europa. Nasza historia" skizziert. (DIPF/Orig.).

The many perspectives of incisive historical processes in the European states are mostly different in their estimations and dissenting didactical traditions, also in their main focuses of the historical and educational policies. In spite of this this article shows that a bidirectional approach can provide for a transcend of the nationalistic horizons of imagination. The particular interpretations and perspectives, traditions of historical thinking, policies, curricula and didactics could and should be thought together for dialogues to reach a reflected teaching. Transnational approaches could be observed methodologically, the different perspectives validated to aim at a reflected teaching of history and discussed as a way to reach a kind of European history reflection. The article reflects the practice of experiences of such an approach when having finished 2020 the joint German-Polish Textbook project: "Europa - Unsere Geschichte / Europa Nasza historia"- Europe our joint history. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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