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Autor/inGemeinhardt, Peter
TitelIst Religion lehrbar?
Diskurse über religiöse Bildung im spätantiken Christentum.
Paralleltitel: On teaching religion: debates about religious education in late antique Christianity.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 25 (2022) 1, S. 107-126Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5215
DOI10.1007/s11618-021-01062-z
SchlagwörterBildung; Bildung; Diskurs; Philosophie; Religion; Theologie; Didaktik; Glaube; Lehren; Didaktik; Lehren; Geschichte (Histor); Reflexion (Phil); Christliche Religion; Glaube; Religion; Philosophie; Theologie; Diskurs; Augustinus, Aurelius
AbstractReligion und Bildung stehen in einem Spannungsverhältnis zueinander, das fruchtbar, aber auch konflikthaft ausgestaltet sein kann. Das galt bereits für das frühe Christentum. Dem Befehl Jesu folgend galt es, Menschen vor und nach der Taufe Bildung zuteil werden zu lassen. Aber kann man Glauben "machen"? Und wenn ja, wie? Der Beitrag beleuchtet zunächst die Kritik paganer Philosophen am "bildungslosen" Christentum und dessen Ansätze zu religiöser Unterweisung. Er geht sodann auf das Bildungshandeln im Katechumenat des 4. und 5. Jahrhunderts ein und untersucht, wie das Lehren des Glaubens in didaktischer Hinsicht reflektiert wurde. Schließlich nimmt er eine anscheinend bildungsabstinente Gruppe in den Blick: das Mönchtum, das sich bei näherem Hinsehen als Bildungsbewegung sui generis entpuppt. Der Beitrag legt die Triangulation christlicher Bildung zwischen Lehrenden und Lernenden sowie Gott als eigentlichem Lehrer offen; er schließt mit Überlegungen, wie die spätantiken Impulse für modernes (religiöses) Bildungshandeln erschlossen werden können. (DIPF/Orig.).

Religion and education coexist in a field of tensions; their interaction can be fruitful but also conflictuous. This was already true for early Christianity. According to Jesus' commandment, people should receive education before and after baptism. But can one give rise to faith? And if so, how? The present paper starts with pagan philosophers' criticism that early Christianity was, in their view, hostile towards education and with Christian attempts to establish a form of genuine religious instruction. In a second step, it examines educational procedures within the framework of the 4 th and 5 th century catechumenate and investigates how the teaching of the faith was subject to didactic reflection. After this, the paper focusses a Christian group that was apparently abstinent from education, namely, monasticism. However, a closer look reveals that the early monks formed an educational movement sui generis. Finally, the paper highlights the triangulation of Christian education between teachers, disciples, and God as the proper teacher; it closes with some thoughts on the possibility of adapting late antique ideas to modern discourses on (religious) education. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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