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Autor/inBaumann, Joachim
TitelExtremismus als pädagogische Herausforderung.
Ideologie, Radikalisierung und Prävention in der Schule.
QuelleHamburg: Verlag Dr. Kovac (2021), 129 S.Verfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe Politica. 121
BeigabenIllustrationen; Literaturangaben S. 111-129
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Titelbild
Verlagshomepage
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-339-12054-4; 978-3-339-12054-0
SchlagwörterPädagogik; Ideologie; Bildungsarbeit; Empirische Untersuchung; Expertenbefragung; Begriffsbildung; Begriffsbildung; Ideologie; Islam; Lehrer; Österreich; Pädagoge; Pädagogik; Politische Bildung; Schule; Sozialarbeiter; Terrorismus; Prävention; Bildungsarbeit; Intervention; Literaturbericht; Schule; Lehrer; Extremismus; Politische Bildung; Rechtsextremismus; Terrorismus; Islam; Pädagoge; Sozialarbeiter; Gewaltprävention; Intervention; Literaturbericht; Prävention; Forscher; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Österreich
AbstractTerroristische Anschläge und zunehmende Radikalisierung junger Menschen zeigen, dass Extremismen die Gesellschaft bedrohen und vor besondere Herausforderungen stellen. Dies betrifft die Politik im gleichen Maße wie die Zivilgesellschaft. Auch die Institution Schule ist davon keinesfalls ausgenommen. Der Autor befasst sich mit den Formen des Rechtsextremismus und des Salafismus, beleuchtet Ideologien und mögliche jugendliche Radikalisierungen und versucht, Präventionsinstrumente für die Schule aufzuzeigen. Rechtsextremismus und extremistischer Salafismus bieten vor allem Jugendlichen sinn- und identitätsstiftende Ideologien an, um ihren unbefriedigenden Lebenssituationen zu entfliehen. Meist sind die betroffenen Heranwachsenden auf der Suche nach Identität, Anerkennung, Gemeinschaft, Anschluss oder Teilhabe und finden (einfache) Antworten auf ihre Defizite in den Versprechungen politisch bzw. religiös motivierter Extremismen. Vor allem Erfahrungen von Diskriminierung und Exklusion bilden den Nährboden für eine extremistische Radikalisierung. In der pädagogischen Praxis stehen Lehrpersonen in der Primärprävention Ansätze zur Verfügung, um vorbeugend gegen extremistische Einstellungen und Verhaltensweisen zu wirken. Diese indirekte Form der Prävention kann vor allem im Sozialen und Politischen Lernen stattfinden. Konkrete Konzepte wären etwa Demokratie- und Menschenrechtserziehung, genderorientierte, rassismuskritische oder konflikt- und gewaltpädagogische Ansätze. Auch im medienpädagogischen Bereich liegt prophylaktisches Potenzial. Die Rolle der Schule in der Sekundär- und Tertiärprävention ist sehr beschränkt. Sie besitzt weder die zeitlichen und personellen noch die finanziellen Ressourcen. Es ist nicht die primäre Aufgabe und Befähigung von Schule, junge Menschen zu deradikalisieren. Hier kann diese Institution höchstens ein Baustein einer Gesamtstrategie sein. Das Buch richtet sich vor allem an Lehrpersonen und Studierende in der Lehramtsausbildung, aber auch an alle, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. (DIPF/Verlag).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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