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Sonst. PersonenMilbradt, Björn (Hrsg.); Frank, Anja (Hrsg.); Greuel, Frank (Hrsg.); Herding, Maruta (Hrsg.)
TitelHandbuch Radikalisierung im Jugendalter.
Phänomene, Herausforderungen, Prävention.
QuelleOpladen; Berlin; Toronto: Verlag Barbara Budrich (2022), 376 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-8474-2559-5
DOI10.3224/84742559
SchlagwörterEmpirische Forschung; Soziales Milieu; Gewalt; Gruppendynamik; Mediennutzung; Medienwirkung; Ausländer; Biografie; Deutschland; Familienerziehung; Gewalt; Gruppendynamik; Islam; Kriminalität; Muslim; Prävention; Jugendkultur; Migration; Populismus; Linksradikalismus; Empirische Forschung; Familienerziehung; Peer Group; Extremismus; Kriminalität; Linksradikalismus; Migration; Populismus; Islam; Jugendkultur; Biografie; Prävention; Ausländer; Jugendlicher; Muslim; Deutschland
AbstractProzesse der Radikalisierung hin zum gewaltorientierten Extremismus stellen eine der großen Herausforderungen für demokratische Gesellschaften dar. Das Buch versammelt Beiträge von Expert*innen der Forschung zu und Prävention von Radikalisierung im Jugendalter. Thematisiert werden die unterschiedlichen Phänomene Rechtsextremismus, islamistischer Extremismus und Linksextremismus mit besonderem Bezug auf jugendspezifische Aspekte. Der Sammelband bietet eine problemorientierte Aufbereitung des Forschungsstandes und eine Grundlage für die Praxis der Radikalisierungsprävention. Islamistisch und rechtsextrem motivierte Anschläge, linksextreme Straßengewalt und die zunehmende Sichtbarkeit und Handlungsfähigkeit radikaler Akteure machen deutlich, dass wissenschaftliches Wissen über diese Phänomene wie auch angepasste Präventionsstrategien dringend benötigt werden. Alle drei Phänomene werden dabei auch und insbesondere als Jugendphänomene thematisiert. Das betrifft zum Beispiel die Diskussion um die Gefährdungen von und durch Jugendliche, die in Kriegsgebiete bzw. in den sogenannten "Islamischen Staat" ausreisen oder aus diesen heimkehren oder das Auftreten von salafistischen und dschihadistischen Akteuren und Szenen sowohl im Internet als auch in bestimmten Sozialräumen. Auch der Rechtsextremismus wurde und wird mit Bezug auf jugendspezifische Aspekte - wie beispielsweise rechte Jugendcliquen und rechtsextreme Bewegungen wie z. B. die "Identitären" oder auch die Anziehungskraft von Verschwörungsmythen - sowohl im öffentlichen als auch im Fachdiskurs aufgegriffen. Beim Linksextremismus ist es beispielsweise Straßengewalt wie bei den G20-Protesten in Hamburg, die zu Besorgnis führt. Im vorliegenden Handbuch wird dieser Jugendfokus ebenfalls gewählt. Für die jeweiligen Phänomene werden Hinwendungs- und Radikalisierungsprozesse im Hinblick auf ihre jugendphasenspezifischen Besonderheiten analysiert und Forschungs- und Diskussionsstände problemorientiert aufbereitet. Das Handbuch bietet damit eine Grundlage für die Praxis der Radikalisierungsprävention, die sozialwissenschaftliche Forschung, Verantwortliche in Politik und Verwaltung wie auch für die interessierte Fachöffentlichkeit. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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