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Sonst. PersonenBartmann, Sylke (Hrsg.); Erdmann, Nina (Hrsg.); Haefker, Meike (Hrsg.); Schörmann, Christin (Hrsg.); Streblow-Poser, Claudia (Hrsg.)
TitelVerstehendes Forschen in der Pandemie und anderen Ausnahmesituationen: Praktische und methodologische Erkenntnisse der Rekonstruktiven Sozialen Arbeit.
QuelleOpladen: Verlag Barbara Budrich (2022), 171 S.
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ReiheRekonstruktive Forschung in der Sozialen Arbeit. 23
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISBN978-3-8474-1815-3
DOI10.3224/84742622
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-80698-5
SchlagwörterForschung; Sozialforschung; Forschung; Wissenschaftsethik; Handlungsorientierung; Forschungsprozess; Handlungsorientierung; Methodik; Wissenschaftsethik; Forschungsprozess
AbstractDie Coronapandemie konfrontiert Forschende und Praktiker*innen Sozialer Arbeit mit gravierend veränderten Bedingungen. Um den "Ausnahmezustand" verstehen zu können, ist es notwendig zu reflektieren, wie verschiedene - insbesondere verletzliche - gesellschaftliche Gruppen, unter anderem Adressat*innen, Fachkräfte und Forschende, Ausnahmesituationen bewältigen. Daher werden in diesem Buch eingeschlagene Wege und Zugänge anhand konkreter Projekte analysiert und interpretiert, um daraus Anregungspotenziale für Praxis und rekonstruktive Forschung Sozialer Arbeit abzuleiten. Im Zuge der Kontaktbeschränkungen waren Adressat*innen für Fachkräfte schwer oder nicht in persönlichen Kontakten erreichbar, was andere oder auch neue Zugänge erforderlich werden ließ. Der forschende Zugang zu Wirklichkeiten des Subjekts war noch nie absolut und ungebrochen gesetzt, sondern stets besonderen Forschungsbedingungen verbunden. Diese Forschungstraditionen sind durch die Pandemie ebenfalls tiefgreifenden Einschränkungen ausgesetzt. Um den pandemiebedingten "Ausnahmezustand" verstehen zu können ist es notwendig zu reflektieren, wie verschiedene - insbesondere verletzliche - gesellschaftliche Gruppen, unter anderem Adressat*innen, Fachkräfte und Forschende, Ausnahmesituationen bewältigen. Dabei werden eingeschlagene Wege und Zugänge anhand konkreter Projekte analysiert und reflektiert, um daraus Anregungspotenziale für Praxis und rekonstruktive Forschung Sozialer Arbeit abzuleiten. Das Netzwerk Rekonstruktive Soziale Arbeit versteht sich dabei als Vertretende einer Forschungsperspektive, die Gegenseitigkeiten sowie Relevanzsetzungen handelnder Akteur*innen beachtet. Als solche rekonstruktiv verstandene Sozialforschung gelingt ein Zugang zu sozialen Wirklichkeiten - auch im "Ausnahmezustand". Die Herausforderungen, denen sich eine an Lebenswelten interessierte rekonstruktive Forschung stellen muss, waren Gegenstand der Jahrestagung des Netzwerkes Rekonstruktive Soziale Arbeit im März 2021. Die Tagungsbeiträge werden mit diesem Sammelband einer breiten Fachöffentlichkeit zugänglich gemacht. Inhaltlich schlägt der Band einen Bogen von forschungsethischen Überlegungen über Analysen der Verbindung von wissenschaftlicher Erkenntnisarbeit und Handlungsorientierung bis hin zu Ergebnissen der Verbindung von existentiellem Helfen und Forschen nach kollektiver Krisenerfahrung. Dabei geht es um rekonstruktive Forschung in und zur Coronapandemie und anderen Katastrophen in unterschiedlichen Handlungsfeldern Sozialer Arbeit wie auch um Projekte, die unter den veränderten Bedingungen fortentwickelt worden sind.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2023/1
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