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Autor/inViol, Claus-Ulrich
TitelDas Verstehen fremder Kulturen und der Wert von Erasmus: Eine Interview-Studie.
Gefälligkeitsübersetzung: Understanding Foreign Cultures and the Value of Erasmus: An Interview Study.
QuelleIn: Interculture journal, 21 (2022) 35, S. 65-85
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1610-7217; 2196-9485
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-80081-8
SchlagwörterPersönlichkeitsentwicklung; Interkulturelle Kompetenz; Soziale Kompetenz; Hochschulbildung; Studium; Wert; Ausland
AbstractAuslandsstudien wird im Allgemeinen und nicht zuletzt ein bedeutender ökonomischer Wert zugeschrieben. Studierende werden ermutigt, durch internationale Erfahrung wichtige berufliche Referenzen und Kompetenzen zu erwerben, ihre sozialen und interkulturellen Skills, ihre employability zu entwickeln. Doch welcher Wert wird in einem Auslandsstudium von den Beteiligten selbst gesehen? Die vorliegende Studie untersucht anhand von 50 Leitfadeninterviews mit Erasmus-Studierenden, welche Wertzuschreibungen vorgenommen und wie diese diskursiv arrangiert werden. Vor dem Hintergrund theoretischer Überlegungen zum Wert von Auslandsstudien (Michael Byram) und zu Tendenzen des Fremdverstehens (Mario Erdheim und Jürgen Kramer) werden hierbei lediglich geringe Spuren neoliberaler Subjektivität im Sprechen über die Auslandserfahrung nachgewiesen, die deutlich von persönlichkeitsbildenden, interkulturellen und sozialen Aspekten überlagert werden.

Study abroad experiences are generally thought to have, among other things, significant economic value. Students are encouraged to enhance their CV and acquire important professional competencies through international experience, to develop their social and intercultural skills and, thus, their employability. But what value is seen by those involved in studying abroad? The present study uses semi-structured interviews with 50 former Erasmus students to investigate how participants evaluate the potential benefits of their stay and what discur- sive structures they use to speak about their assessments. Reading the interviews against the background of theoretical considerations on the value of studying abroad (Michael Byram) and modes of understanding foreign cultures (Mario Erdheim and Jürgen Kramer), the study shows that only slight traces of what could be called 'neoliberal subjectivity' can be detected in students' responses. Stu- dents' evaluations instead centre on aspects of personality formation, intercultural understanding and human bonding.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2023/1
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