Unverstaendnis - Verstaendnis - Missverstaendnis. Schwierigkeiten beim Zugang junger Auslaender zur Berufsausbildung.

Sonst. Personen	Stoelting, Erhard (Mitarb.); Rieker, Peter (Bearb.)
Titel	Unverstaendnis - Verstaendnis - Missverstaendnis. Schwierigkeiten beim Zugang junger Auslaender zur Berufsausbildung.
Quelle	Berlin: Freie Univ. (1991), 193 S.Verfügbarkeit
Reihe	Berlin-Forschung. Foerderungsprogramm fuer junge Wissenschaftler/innen der Freien Universitaet Berlin. 11
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
Schlagwörter	Bildungsverhalten; Verhalten; Soziale Integration; Ausländer; Berufswahl; Betrieb; Diskriminierung; Verhalten; Berufliche Integration; Soziale Integration; Bildungsverhalten; Diskriminierung; Arbeitsmarktchance; Berufliche Integration; Berufswahl; Betrieb; Ausländer; Jugendlicher
Abstract	Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1989 bis 1991. Forschungsmethode: empirisch, Interview, Befragung, anwendungsorientiert. Der Bericht dokumentiert die Ergebnisse eines Forschungsprojektes, das im Rahmen der Berlin-Forschung gefoerdert wurde. Zunaechst wird die Berufswahl auslaendischer Bewerber analysiert und vor dem Hintergrund der hierfuer gueltigen Kriterien betrachtet. Es erschien notwendig, die offensichtlichen Diskrepanzen zwischen den Einstellungen junger Auslaender und den Erwartungen ihrer deutschen Umwelt genauer zu betrachten. Ferner wurden die Verfahren bei der Besetzung von Ausbildungsstellen untersucht. Um die Probleme beim Zugang zu einem Ausbildungsverhaeltnis einschaetzen zu koennen, war es wichtig, die im Auswahlprozess an die Bewerber gerichteten Forderungen zu kennen. Auf der Grundlage dieses Anforderungsprofils liess sich erklaeren, womit Auslaender spezielle Probleme haben. Ausserdem sollte geklaert werden, wie die Einstellungen gegenueber auslaendischen Bewerbern in den Ausbildungsbetrieben im einzelnen aussehen. Im Gegenzug war herauszufinden, mit welchen Einstellungen junge Auslaender sich um Lehrstellen bewerben und wie sie ihre Begegnungen mit den am Auswahlverfahren Beteiligten wahrnehmen, wie sie ihre Erfolge bzw. Misserfolge schildern, auf welche Umstaende sie sie zurueckfuehren und wie sie ihre Erlebnisse verarbeiten. In dem Bericht wird nachgewiesen, dass beim Zugang zur Berufsausbildung die Anpassung der Kandidaten an die dominanten kulturellen Normen ueber den Erfolg ihrer Bewerbungen entscheidet. (BIBB2).
Erfasst von	Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update	1996_(CD)