Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Klein, Ansgar |
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Titel | Engagementpolitik und Demokratiepolitik. Ein einführender Überblick zu Entwicklungsstand und Herausforderungen der neuen Politikfelder. |
Quelle | In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen, 35 (2022) 1, S. 32-65Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2192-4848; 2365-9890 |
DOI | 10.1515/fjsb-2022-0003 |
Schlagwörter | Geschichte (Histor); Digitalisierung; Bürgerschaftliches Engagement; Demokratie; Partizipation; Politik; Politische Bildung; Soziale Bewegung; Selbsthilfe; Vernetzung; Enquete-Kommission |
Abstract | Mit dem Begriffsverständnis des "bürgerschaftlichen Engagements" eng verbunden ist ein normatives Verständnis, in dem die politischen Gestaltungsansprüche als wesentlicher Bestandteil eines immer eigensinnigen und freiwilligen Engagements gelten. Engagement und Partizipation haben in diesem neueren Verständnis einen engen und nicht auflösbaren Zusammenhang, weil die Gestaltung der Gesellschaft im Kleinen durch Engagement die Bezüge zu den darauf gerichteten politischen Entscheidungen und zugleich Beteiligungsansprüche schafft. Daher hat Engagementpolitik immer auch enge Bezüge zur Demokratiepolitik. In der Folge der EnQUE te-Kommission haben sich über die Aktivitäten von Bund, Ländern und Kommunen die neuen und fragilen Politikfelder der "Engagementpolitik" wie auch - damit eng verbunden - der "Demokratiepolitik" entwickelt. Auf Empfehlung der Kommission wurde 2002 das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) gegründet, um zu Fragen von Engagement und Zivilgesellschaft die Interessen und Problemperspektiven aus Zivilgesellschaft, Staat und Wirtschaft zu verschränken und gemeinsam fortzuentwickeln. Der Beitrag gibt einen Überblick über diese Entwicklungen. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2023/1 |