Harmonische Körperbildung. Die jüdische Gymnastiklehrerin Alice Bloch im Kontext der Lebensreformbewegung und nationalsozialistischer Restriktionen.

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Autor/in	Fleischle-Braun, Claudia
Titel	Harmonische Körperbildung. Die jüdische Gymnastiklehrerin Alice Bloch im Kontext der Lebensreformbewegung und nationalsozialistischer Restriktionen.
Quelle	In: SportZeiten, 21 (2021) 3, S. 63-77Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1617-7606
Schlagwörter	Bildungsideal; Baden-Württemberg; Biografie; Gymnastik; Krankengymnastik; Medizin; Nationalsozialismus; Orthopädie; Schule; Bewegungserziehung; Menschenbild; Bildungsideal; Judentum; Körperkultur; Körperbild; Lehre; Schule; Lehre; Körper (Biol); Geschichte (Histor); Krankengymnastik; Medizin; Orthopädie; Menschenbild; Nationalsozialismus; Judentum; Bewegungserziehung; Gymnastik; Körperbewusstsein; Körpererziehung; Körperkultur; Sportgeschichte; 20. Jahrhundert; Biografie; Körperbild; Baden-Württemberg; Deutsches Reich
Abstract	Die jüdische Gymnastiklehrerin Alice Bloch wurde 1883 in Stuttgart geboren. Nach einer Ausbildung zur Krankenschwester studierte Bloch am Berliner Zentralinstitut bei Bess Mensendieck die Methode und das funktionsgymnastische System der speziellen Körperschulung für Frauen und erlernte zudem den von Hedwig Kallmeyer propagierten Ansatz der künstlerisch-ästhetischen "Harmonischen Körperschulung". Im Kurs- und Lehrangebot ihrer Schule ging es Bloch vor allem darum, bei den Teilnehmenden ein Bewusstsein für eine gesunde Körperhaltung und einen gut koordinierten Körpergebrauch im Alltag aufzubauen. Verf. nimmt den beruflichen Werdegang Blochs und ihre Überzeugungen und Ideen in den Blick und beleuchtet ihr Lebenswerk im Kontext der Lebensreform- und Körperkultur-Bewegung. Ein weiterer Abschnitt befasst sich mit den Schulen und Ausbildungseinrichtungen im Umfeld von Alice Bloch, wie z.B. die Glucker-Gymnastikschule. (Messerschmidt). (BISp).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2023/1

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