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Autor/inKaiser-Jovy, Sebastian
TitelRelevanz und Bedingungen des Curriculumprozesses sportwissenschaftlicher Bildungsangebote.
Gefälligkeitsübersetzung: Relevance and conditions of the curriculum process in sports science.
QuelleIn: Zeitschrift für Studium und Lehre in der Sportwissenschaft, 4 (2021) 1, S. 45-50
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2625-5057
DOI10.25847/zsls.2020.030
SchlagwörterBildungstheorie; Bildungspolitik; Lehrer; Lehrerausbildung; Lehren; Curriculum; Curriculumentwicklung; Curriculumreform; Curriculumtheorie; Lehrplan; Lehre; Sport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Ausbildung; Berufserfahrung; Ausbildungsinhalt; Studium; Sportwissenschaft; Studienfach; Hochschule; Entwicklung; Konzept; Student; Deutschland-BRD
AbstractBezugnehmend auf Theorien und Wissensbestände der allgemeinen und speziellen Bildungs- und Curriculumforschung, nimmt der vorliegende Beitrag eine Standortbestimmung der Relevanz und der Bedingungen der Konstruktion bzw. Revision von Curricula sportwissenschaftlicher Studiengänge vor. Er spricht sich gegen eine kritiklose Übernahme eines berufspädagogischen Curriculumverständnisses aus, dessen zentrale Bezugspunkte jeweils möglichst konkrete berufliche Arbeitssituationen bilden. Curriculumentwicklung sollte hiernach nicht als bloße 'Marktorientierung' (miss-)verstanden werden, zumal die tatsächlichen Qualifikationserfordernisse vieler beruflicher Einsatzfelder ohnehin kaum mehr zu ermitteln bzw. zu antizipieren sind. Paradoxerweise können Hochschulen Praxisorientierung gerade dadurch vergrößern, dass sie eine theoretische Distanz zur Praxis einnehmen. Mit Blick auf die zunehmende Konvergenz von Bildungsinstitutionen, welche sich auch (und gerade) in der sportbezogenen Bildungslandschaft beobachten lässt, birgt die Sicherstellung einer angemessenen Theoriebasiertheit der Lehre wichtige Differenzierungs- und Positionierungspotenziale. Qualitativ hochwertige akademische Curricula sind hiernach allgemein dadurch gekennzeichnet, dass sie sich einerseits so eng an konkreten, empirisch ermittelbaren, Qualifikationsbedarfen einzelner beruflicher Einsatzfelder orientieren wie nötig (im Falle ihrer möglichst gesicherten Relevanz und Permanenz), aber so unabhängig wie möglich um die persönlichkeitsformenden Wirkungen umfassender wissenschaftlicher Bildung greifen zu lassen. (Autor).

Referring to theories and bodies of knowledge of general and special education and curriculum research, the present contribution positions on the relevance and conditions of the construction or revision of curricula for sports science courses. It speaks out against an uncritical adoption of a traditional vocational curriculum understanding. Curriculum development should not be seen as a mere "market orientation", especially as the actual qualification requirements of many occupational fields can hardly be determined or anticipated. Paradoxically, universities can increase their practical orientation precisely by taking a theoretical distance from practice. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2023/1
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