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Autor/inFröba, Stefan
TitelÄltere Migranten, Männlichkeiten, Marginalisierungen.
Eine sozialraumbezogene Intersektionalitätenanalyse.
QuelleOpladen: Budrich (2019), 211 S.Verfügbarkeit 
ReiheBeiträge zur Sozialraumforschung. 22
BeigabenAbbildungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8474-2337-9
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Forschung; Sozialraum; Soziale Benachteiligung; Diskriminierung; Forschung; Gemeinwesenarbeit; Hegemonie; Integration; Mann; Sozialraum; Männlichkeit; Nachbarschaftshilfe; Marginalisierung; Bürgerschaftliches Engagement; Diskriminierung; Hegemonie; Migrationshintergrund; Männlichkeit; Sozialkapital; Migrationshintergrund; Gemeinwesenarbeit; Nachbarschaftshilfe; Geschlechtsspezifik; Integration; Alter Mensch; Mann
AbstractVor dem Hintergrund der Beobachtung, dass im Zuge des demografischen Wandels der Anteil der über 65-jährigen Migranten weiter steigen wird, beschäftigt sich diese im Kontext des Forschungsprojekts "AMIQUS - ältere MigrantInnen im Quartier - Stützung und Initiierung von Netzwerken der Selbstorganisation und Selbsthilfe" entstandene Dissertation mit den Fragen, inwieweit vornehmlich als marginalisierend identifizierte soziale Kategorien die gesellschaftliche Teilhabe und Integration älterer männlicher Migranten beeinflussen und welche Bedeutung das Quartier für deren Alltagsbewältigung hat. Dabei geht es im Wesentlichen um jene Generation von Männern, die als Gastarbeiter, als (Spät-)Aussiedler oder als Geflüchtete in den 1960er- und 1970er-Jahren immigriert sind. Zu Beginn werden der Forschungsstand zur Lebenslage älterer Migranten in Deutschland, die theoretischen Anschlüsse an die Männlichkeitsforschung, der Ansatz der intersektionalen Mehrebenenanalyse und die wissenschaftliche Diskussion um den Engagementbegriff vorgestellt. Nach einigen Erläuterungen zu den Forschungsmethoden und zur Auswertungsmethodik der Studie analysiert der Autor dann die bis dahin vorwiegend auf individueller Ebene vorgenommenen Subjektkonstruktionen in ihren strukturellen Zusammenhängen, wobei Intersektionen und soziale Ungleichheiten entlang der Kategorien Quartier, Geschlecht, "Rasse", Ethnizität, Religion, Bildung und Beruf sowie Gesundheit im Blickfeld stehen. Die Darstellung mündet in eine resümierende Beschreibung männlicher Identität(en) älterer Migranten und deren "hegemonialer Ausprägungen". Mit ihrer Berücksichtigung der Perspektive der älteren Migranten und deren zivilgesellschaftlicher Partizipation leistet die Arbeit einen fundierten Beitrag zum wissenschaftlichen Diskurs zu den Themen Ungleichheit, Migration und Engagement.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2022/3
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