Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Schmid, Christine; Glaeser, Anna |
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Titel | Geschwisterkonstellation und Lesekompetenz. |
Quelle | Aus: Wallner-Paschon, Christina (Hrsg.); Itzlinger-Bruneforth, Ursula (Hrsg.): Lesekompetenz der 10-Jährigen im Trend. Graz: Leykam (2019) S. 123-132
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7011-8134-6 |
Schlagwörter | Faktorenanalyse; Kognitive Kompetenz; Familienbeziehungen; Geschwister; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Eltern; Schuljahr 04; Grundschule; Schüler; Hausaufgabenhilfe; Lesekompetenz; Leseverstehen; Altersgruppe; Einflussfaktor; Unterstützung; Mädchen; Tutor; IGLU (Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung); Österreich |
Abstract | Vor dem Hintergrund konkurrierender Erklärungsmodelle - dem Ressourcenverdünnungsmodell (Downey, 2001) und dem Konfluenzmodell (Zajonc, 2001) - wird der Einfluss der Geschwisterkonstellation auf die Lesekompetenz untersucht. Außerdem wird die Annahme einer elterlichen Ressourcenverdünnung anhand der Kontrolle und Hilfe bei Hausübungen durch die Eltern überprüft sowie die Annahme eines Tutoreneffekts unter Geschwistern. Die Ergebnisse sprechen für die Gültigkeit des Konfluenzmodells, vor allem, weil sich - wie schon in anderen Studien (Schmid & Glaeser, 2017) - ein Einzelkindhandicap abzeichnete. Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass das Tutoring unter Geschwistern eine Rolle spielt und sich hierbei Geschlechtsunterschiede auftun: Mädchen waren etwas häufiger die Agenten und das Ziel von Tutoring unter Geschwistern. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2021/4 |