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Autor/inn/enGibson, Anja; Helsper, Werner; Kotzyba, Katrin
TitelGenerierung feiner Unterschiede?
Horizontale Distinktion und Hierarchisierung im gymnasialen Feld.
QuelleAus: Helsper, Werner (Hrsg.); Krüger, Heinz-Hermann (Hrsg.); Lüdemann, Jasmin (Hrsg.): Exklusive Bildung und neue Ungleichheit. Ergebnisse der DFG-Forschergruppe "Mechanismen der Elitebildung im deutschen Bildungssystem". Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2019) S. 144-161
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ReiheZeitschrift für Pädagogik. Beiheft. 65
BeigabenIllustrationen; Literaturangaben S. 158-160
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7799-3531-5
DOI10.25656/01:24174
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-241747
SchlagwörterLängsschnittuntersuchung; Mehrebenenanalyse; Bildungsbiografie; Auslese; Deutschland; Großstadt; Gymnasium; Habitus; Längsschnittuntersuchung; Schüler; Bildungsangebot; Differenzierung; Bildungsangebot; Schuljahr 08; Gymnasium; Schüler; Abitur; Soziales Verhalten; Differenzierung; Großstadt; Segregation; Auslese; Dokumentarische Methode; Habitus; Mehrebenenanalyse; Deutschland
AbstractIn diesem Beitrag steht die Frage im Mittelpunkt, ob sich in städtischen gymnasialen Feldern eine Hierarchie und Segregation zwischen Gymnasien rekonstruieren lässt. Dafür wird die gymnasiale Schülerschaft in das Zentrum des Beitrags gerückt. Es wird eine Schülerhabitustypologie von exklusiven und nicht-exklusiven GymnasiastInnen und eine Passungstypologie zwischen Schülerhabitus und Schule ausformuliert. Auf dieser Grundlage kann erstens gezeigt werden, dass die besonders schulaffinen Schülerhabitus typisch für exklusive Gymnasien sind und eine kohärente Schülerschaft generiert wird. Zweitens sind die idealen und besonders harmonischen Passungen kennzeichnend für exklusive Gymnasien, die mit einer Kohärenzbildung nach innen und einer Distinktion nach außen, gegenüber anderen Gymnasien und Schulformen, einhergehen. Drittens zeigt sich im Zusammenspiel von Anwahl, Auswahl, Kohärenzbildung und Distinktion eine Privilegierung der ohnehin privilegierten SchülerInnen im exklusiven gymnasialen Feld. (DIPF/Orig.).

In this paper the authors want to raise questions on the establishment of segregation and new processes of hierarchisation in the field of exclusive secondary education. The main foci are pupils of (non-)exclusive secondary schools ('Gymnasien') in two urban regions in Germany. With reference to differences and similarities between exclusive and non-exclusive secondary schools and their pupils, the authors develop two typologies: a typology on pupils' habitus and a typology about the matching between the school and the pupils. Against this backdrop they will discuss their key findings. Firstly, their empirical results show that exclusive secondary schools nurture pupils with a particular affinity for school and thus generate a very homogenous student body. Secondly, exclusive schools characterised by a harmonious fit between the pupils and the school as well as by processes that foster within-school coherence while creating a distinction towards other exclusive schools. Thirdly, the interplay of selection, school choice and distinction as well as coherence in exclusive secondary schools creates a privileged status for already privileged pupils. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/4
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