Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inRadtke, Frank-Olaf
TitelErziehungsdienstleister und ihre Kunden.
QuelleAus: Helsper, Werner (Hrsg.); Krüger, Heinz-Hermann (Hrsg.); Lüdemann, Jasmin (Hrsg.): Exklusive Bildung und neue Ungleichheit. Ergebnisse der DFG-Forschergruppe "Mechanismen der Elitebildung im deutschen Bildungssystem". Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2019) S. 299-315
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheZeitschrift für Pädagogik. Beiheft. 65
BeigabenLiteraturangaben S. 313-315
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7799-3531-5
DOI10.25656/01:24184
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-241846
SchlagwörterBildungsbeteiligung; Soziale Ungleichheit; Entscheidungstheorie; Auslese; Eltern; Bildungssystem; Schüler; Soziale Ungleichheit; Wettbewerb; Bildungssystem; Politische Ökonomie; Bildungsangebot; Differenzierung; Entscheidungstheorie; Bildungsverwaltung; Humankapital; Schulwahl; Ungleichheit; Bildungsangebot; Qualitätsmanagement; Bildungsbeteiligung; Eltern; Schulwahl; Bildungsverwaltung; Schüler; Differenzierung; Ungleichheit; Politische Ökonomie; Humankapital; Qualitätsmanagement; Wettbewerb; Auslese; OECD-Staaten
AbstractDie OECD-weite Entscheidung, mehr Markt und Wettbewerb als Instrumente des Qualitätsmanagements im Erziehungssystem einzusetzen, um eine effektive Ertüchtigung und Nutzung des Humankapitals zu gewährleisten, beginnt das Verhältnis von Staat, Wirtschaft und öffentlicher Erziehung grundlegend zu verändern. Für alle Beteiligten: Kindergärten, Schulen, Eltern, Administrationen, Politikerinnen und Politiker und Bildungsunternehmerinnen und -unternehmer ergeben sich neue Optionen. Die empirische Untersuchung der Allokations- und Selektionsmechanismen auf den neuen Bildungsmärkten zeigt gewollte und ungewollte Effekte. Eltern werden von Bürgerinnen und Bürgern zu Kundinnen und Kunden, die dazu angehalten sind, schlau den Vorteil ihrer Kinder zu suchen. Wahr gemacht wird damit ein Konzept, das Rational Choice- Theorien bislang schon zur Erklärung von Ungleichheiten in der Bildungsbeteiligung eingesetzt hatten. (DIPF/Orig.).

The OECD-wide decision to employ more market and competition as tools of quality management within the educational system to ensure an effective utilization of human capital fundamentally changes the relationship between government, economy and public education. New options arise as a result for all parties concerned: preschools, schools, parents, administrations, politicians and educational entrepreneurs. Empirical investigation of allocation and selection mechanisms of the new education markets shows desired and unwanted effects. Once citizens, parents become clients compelled to smartly search for advantage for their children. As a result, a concept that rational choice theories previously deployed to explain the disparities in educational participation becomes true. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/4
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: