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Autor/inn/enPotzmann, Renate; Perkhofer-Czapek, Monika; Hofer, Denise
TitelLehren als Lerngelegenheit - Partizipatives Lernen im Kontext von Begabungsförderung als Kinderrecht.
QuelleAus: Schrittesser, Ilse (Hrsg.): Begabungsförderung revisited. Begabungsförderung als Kinderrecht im Kontext von Diversität. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2019) S. 123-148Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7815-2284-9; 978-3-7815-2284-8
SchlagwörterMathematikunterricht; Österreich; Partizipation; Schuljahr 11; Begabtenförderung; Lerntheorie; Forschungsprojekt; Schuljahr 03; Schuljahr 07; Schuljahr 11; Schüler-Lehrer-Beziehung; Lernprozess; Lerntheorie; Begabtenförderung; Unterrichtsbeispiel; Mathematikunterricht; Partizipation; Holzkamp, Klaus; Forschungsprojekt; Österreich
AbstractDie Autorinnen betrachten in ihrem Beitrag das Prinzip des partizipativen Lernens nach Klaus Holzkamp (1990; 1993) (Kapitel 3) und gehen der Frage nach, inwieweit Lehrerinnen im Unterricht partizipative Lerngelegenheiten eröffnen (können). Sie nähern sich der Beantwortung dieser Frage über die Analyse von Unterrichtstranskripten, die an Schulen der Primär- und Sekundarstufe im Rahmen des Forschungsprojekts "Begabungsförderung als Kinderrecht im Kontext von sprachlicher, ethnischer und sozialer Diversität" (vgl. Schrittesser 2019a), erstellt wurden. Den Ausführungen Holzkamps (1990; 1993) zu partizipativem Lernen folgend, suchen sie in diesem Datenmaterial nach situativen Praktiken in Unterrichtsgesprächen, die auf Aspekte partizipativen Lernens hinweisen bzw. die Aspekte partizipativen Lernens ermöglichen (können). Dazu fokussieren die Autorinnen Zugänge, in denen Schülerinnen und Lehrerin gleichermaßen beteiligt sind, sich einen Lerngegenstand mittels eines wirklichen Gesprächs auf Basis einer symmetrischen Beziehung und unter Verzicht auf Bewertungen zu erschließen und zu eigen zu machen (vgl. Holzkamp 1990, 15). Zwei Aspekte eines wirklichen Gesprächs möchten die Autorinnen anhand einer exemplarischen Analyse von zwei Unterrichtssequenzen veranschaulichen bzw. sichtbar machen. Die in den Blick genommenen Aspekte lassen sich bezeichnen als Frage nach der subjektiven Sichtweise (Kapitel 4.1) und als wissenssuchende Nachfrage nach dem Lernprozess (Kapitel 4.2). Als kontrastierendes Beispiel analysieren sie eine Sequenz unter dem Aspekt "vorauswissende Frage im Dienste des Lehr-Lern-Kurzschlusses" (Kapitel 4.3), in der "die Gunst des Augenblicks" (Pascka & Schrittesser 2018, 47) für partizipatives Lernen nicht wahrgenommen wird. Daraus leiten sie ausgehend von Holzkamps (1990) These "Lehren als Lernbehinderung" Überlegungen zu unserer Hypothese "Lehren als Lerngelegenheit" ab (Kapitel 5). Der Beitrag endet mit weiterführenden Gedanken zur Realisierung partizipativen Lernens im Spannungsfeld strukturbedingter Paradoxien und dem Ausloten von Möglichkeiten, partizipative Lerngelegenheiten innerhalb von "institutionell bedingten, eingespielten Handlungsmustern" (Paseka & Schrittesser 2018, 49) zu eröffnen (Kapitel 6). (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/4
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