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Autor/inBecherer, Julia Johanna
TitelDissoziales und prosoziales Verhalten Jugendlicher im schulischen Leistungskontext.
Relevanz und vermittelnde Prozesse.
QuelleKiel (2019), 221 S.Verfügbarkeit 
Dissertation, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 2019.
BeigabenIllustrationen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch; englisch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Längsschnittuntersuchung; Strukturgleichungsmodell; Soziometrie; Abweichendes Verhalten; Aggression; Zwischenmenschliche Beziehung; Adoleszenz; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Abweichendes Verhalten; Aggression; Bremen; Deutschland; Deutschunterricht; Längsschnittuntersuchung; Mathematikunterricht; Schüler; Soziometrie; Schulleistung; Zwischenmenschliche Beziehung; Wirkung; Strukturgleichungsmodell; Fleiß; Sekundarbereich; Schüler; Fleiß; Schulleistung; Schulnote; Schüler-Schüler-Beziehung; Soziales Verhalten; Deutschunterricht; Mathematikunterricht; Einflussfaktor; Wirkung; Jugendlicher; Schwieriger Jugendlicher; Bremen; Deutschland
AbstractDie Arbeit behandelt die Fragestellungen, ob dissoziales (aggressives und regelverletzendes) und prosoziales Verhalten (helfen, teilen, kooperieren) jugendlicher Schülerinnen und Schüler zu ihren schulischen Leistungen beitragen und welche vermittelnden Prozesse hierbei eine Rolle spielen können. Hierfür wurden drei längsschnittliche Studien durchgeführt, die jeweils in einem Artikel behandelt werden, und es wird eine zusätzliche Analyse im Rahmen dieser Arbeit berichtet. [...] Die erste Studie untersucht [...], ob dissoziales und prosoziales Verhalten unter Kontrolle von vorherigen Leistungen, kognitiven Grundfähigkeiten und Motivation prädiktiv für Schulleistungen in Form von Noten und standardisierten Testleistungen ist. In verschiedenen Stichproben und über verschiedene Zeiträume zeigten sich negative Effekte des dissozialen Verhaltens und positive Effekte prosozialen Verhaltens auf die Noten in beiden untersuchten Hauptfächern. [...] Die zweite und die dritte Studie widmen sich möglichen vermittelnden Prozessen der Beziehungen zwischen den Sozialverhaltensweisen und schulischen Leistungen. Die zweite Studie untersucht, ob diese Beziehungen durch die Beliebtheit bei den Mitschülerinnen und Mitschülern vermittelt wird. Erwartungsgemäß zeigten sich negative Effekte des dissozialen Verhaltens und positive Effekte des prosozialen Verhaltens auf die Beliebtheit, welche wiederum einen positiven Effekt auf die Noten der Schülerinnen und Schülern hatte. Der positive indirekte Effekt des prosozialen Verhaltens über die Beliebtheit auf die Noten fiel signifikant aus, der korrespondierende negative Effekt des dissozialen Verhaltens über die Beliebtheit auf die Noten war hingegen nur marginal signifikant. Die dritte Studie untersucht, ob der negative Effekt des dissozialen Verhaltens auf die Schulleistungen durch das Arbeitsverhalten mediiert wird. Die Ergebnisse sprechen dafür, dass das dissoziale Verhalten zu einem ungünstigen Arbeitsverhalten beiträgt und sich hierüber vermittelt auch in schlechteren Schulleistungen in Form von Noten und Testleistungen niederschlägt. Diese Beziehungen galten unabhängig davon, ob Eltern oder Lehrkräfte das dissoziale Verhalten einschätzten und konnten über einen langen Zeitraum beobachtet werden (von der fünften bis zur neunten Klasse). In zusätzlichen Analysen zeigten sich korrespondierende vermittelnde Effekte bezüglich des prosozialen Verhaltens. Das prosoziale Verhalten war mit einem günstigen Arbeitsverhalten assoziiert und hierüber vermittelt auch mit positiveren schulischen Leistungen. (Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/3
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