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Autor/inKubandt, Melanie
TitelAnsprüche an ein geschlechtergerechtes, professionelles Handeln im Elementarbereich. Ethnographische Perspektiven auf Ungewissheiten, Komplexitäten und Grenzen im pädagogischen Alltag.
QuelleAus: Baar, Robert (Hrsg.); Hartmann, Jutta (Hrsg.); Kampshoff, Marita (Hrsg.): Geschlechterreflektierte Professionalisierung. Geschlecht und Professionalität in pädagogischen Berufen. Opladen; Berlin; Toronto: Verlag Barbara Budrich (2019) S. 121-133
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ReiheJahrbuch erziehungswissenschaftliche Geschlechterforschung. 15
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8474-1310-3; 978-3-8474-2277-8
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-219052
SchlagwörterPädagogisches Handeln; Gender Mainstreaming; Ethnografie; Geschlechterforschung; Elementarbereich; Kindertagesstätte; Geschlecht; Gerechtigkeit; Professionalisierung; Normativität; Deutschland
AbstractDie Autorin leistet einen Beitrag für eine geschlechterreflektierende Professionalisierungsdebatte jenseits von Wirksamkeitsanforderungen. Am Beispiel des Anspruchs einer Realisierung von Geschlechtergerechtigkeit in Kindertageseinrichtungen lotet sie Chancen und Grenzen einer ethnographischen Forschungsstrategie mit Blick auf doing gender aus. Zunächst problematisiert sie, was genau unter Geschlechtergerechtigkeit zu verstehen ist und dass diese je nach inhaltlicher Ausrichtung politischer Vorgaben oder wissenschaftlicher Studiendesigns sehr unterschiedlich gedacht werden kann, sich die verschiedenen Verständnisse sogar widersprechen können. Dies führt unter Umständen - wie die Autorin anhand von Praxisbeispielen aufzeigt - zu Unsicherheiten und nebulösen Flecken im pädagogischen Alltag. Sie erweitert normativ geprägte Sichtweisen auf dieses Thema, wie sie etwa in Bildungsplänen formuliert sind, durch Aufzeigen von Praktiken im Kontext eines vermeintlich geschlechtersensiblen Handelns. In einer deskriptiven Perspektive wird nachgezeichnet, wie Praktiken im Elementarbereich sich gestalten mit dem Ziel, erst einmal zu sehen, 'wie sie tun, was sie tun'. Auslassungen seitens der Fachkräfte im Hinblick auf ihren unbewussten Umgang mit der Geschlechterthematik und auch Ungewissheiten im pädagogischen Alltag lassen sich auf diese Weise aufzeigen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/3
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