Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Strehle, Jens-Uwe |
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Titel | Export beruflicher Bildung: Entwicklungsmöglichkeiten überbetrieblicher Ausbildungszentren für die Erschließung internationaler Märkte. Eine Fallstudie über das Engagement der BFW Sachsen im chinesischen Bausektor. |
Quelle | Dresden: Technische Universität Dresden (2019), V, 192, xxv S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) Dissertation, Technische Universität Dresden, 2019. |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
URN | urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-354592 |
Schlagwörter | Bildung; Bildung; China; Dissertation; Export; Markt; Bauwirtschaft; Berufsbildung; Entwicklung; Marktentwicklung; Bauen; Ausbildungszentrum; Bauen; Marktentwicklung; Export; Markt; Berufsbildung; Bauwirtschaft; Dissertation; Entwicklung; Ausbildungszentrum; China |
Abstract | Die vorliegende Arbeit verfolgt die Fragestellung, wie aus dem dualen System heraus, welches in seiner Natur auf die Erfüllung der nationalen innerbetrieblichen Aufgabenstellungen abgestellt ist, mittels Bildungszentren Potentiale für die Entwicklung von exportfähigen beruflichen Bildungsdienstleistungen möglich wird. Bildungsunternehmen unterliegen dabei tiefgreifenden Veränderungen in der Personal- und Organisationsentwicklung auf dem Weg zu einem exporttauglichen Anbieter beruflicher Bildung. Diese Entwicklung vollzieht sich nicht zum Selbstzweck, sondern leistet einen Beitrag, dem Mangel an Fachkräften in Exportländern (hier die Baubranche, exemplarisch China) zu begegnen. Dabei erzeugen Bildungsunter- nehmen eine nachhaltige Netzwerkbildung zwischen exportorientierten Unternehmen und deren innovative Techniken, Abnehmern in den Zielländern und deren Bildungs-strukturen und unterstützen so das Marketing. Gleichzeitig beantworten die Bildungs- unternehmen für sich Fragen der Auslastung und sichern sich die Nähe zu technischem Know-How und den spezifischen Standards der Firmen. Aufbauend auf der Arbeit zum Transfer des dualen Berufsbildungssystems (Timoshchanka 2012) zeigt die Arbeit Grenzen der Übertragbarkeit in andere Länder und dessen Gründe. Der Bildungsexport im Sinne eines kommerziellen Dienstleistungsexports ist unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten ein noch relativ wenig erforschtes Thema (Euler 2013). Die Arbeit zeigt einerseits Chancen für Anbieter beruflicher Bildung sich zu entwickeln und die Internationalisierung der Wirtschaft als Chance zu begreifen, andererseits zeigt sie Möglichkeiten der Marktunterstützung durch Bildung für exportorientierte Unternehmen. Die empirische Untersuchung wird auf der Basis des Untersuchungsdesigns der Embedded Single Case Study (Yin 2009) durchgeführt. Das Bildungsunternehmen wird als Organisation als Ganzes im Hinblick auf ein bestimmtes Programm analysiert. Insofern Untergliederungen vorgenommen werden, werden diese bestimmten Phasen der Organisation und ihres Umbaus sowie der personellen Entwicklung im Zuge des Change-Prozesses zugeordnet. Ein Vorteil der Fallstudie ist, dass diese mit anderen Untersuchungsformen wie etwa einer Umfrage kombiniert werden kann, was auch für die vorliegende Arbeit intendiert ist. (Orig.). |
Erfasst von | Deutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main |
Update | 2021/3 |