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Autor/inJäger, Sarah
TitelBundesdeutscher Protestantismus und Geschlechterdiskurse 1949-1971.
Eine Revolution auf leisen Sohlen.
Einheitssachtitel: Der Protestantismus in den ethischen Debatten der Bundesrepublik Deutschland 1949-1989.
QuelleTübingen: Mohr Siebeck (2019), XIII, 456 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Dissertation, Ludwig-Maximilians-Universität München, 2017, leicht überarbeitete Fassung.
ReiheReligion in der Bundesrepublik Deutschland. 6
BeigabenQuellen- und Literaturverzeichnis S. 407-446
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-16-156086-6
DOI10.1628/978-3-16-157018-6
SchlagwörterPädagogik; Bildungsgeschichte; Ehe; Familie; Frau; Frauenbild; Frauenemanzipation; Geschlechterbeziehung; Geschlechterrolle; Arbeit; Ehe; Evangelische Kirche; Familie; Frau; Frauenemanzipation; Leben; Pädagogik; Protestantismus; Seelsorge; Evangelische Soziallehre; Geschlechterrolle; Theologische Ethik; Hochschulschrift; Sexualverhalten; Frauenbild; Kontroverse; Individualisierung; Individualisierung; Leben; Geschichte (Histor); Evangelische Soziallehre; Protestantismus; Seelsorge; Theologische Ethik; Sexualverhalten; Arbeit; 20. Jahrhundert; Hochschulschrift; Kontroverse; Evangelische Kirche; Deutschland-BRD
Abstract"Eine Revolution auf leisen Sohlen" - so lässt sich die Auseinandersetzung westdeutscher protestantischer Akteurinnen und Akteure mit Diskursen zum Thema Geschlecht beschreiben. Für die Bundesrepublik 1949-1971 sind gesellschaftliche Individualisierungs-, Pluralisierungs- und Differenzierungserscheinungen auch der Geschlechterrollenvorstellungen zu konstatieren. Sarah Jäger untersucht anhand der Themenfelder Familie, Sexualaufklärung, Sittlichkeitsbewegung in Literatur und Film, weibliche Erwerbsarbeit, Sexualethik sowie Ehe- und Familienberatung die ethische Auseinandersetzung des Protestantismus mit diesen Veränderungsprozessen, die als Herausforderung erlebt wurden. Es kam themen- und konstellationsabhängig zu einer Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen, zu abwehrenden und kritischen Reaktionen ebenso wie zu einer vorsichtigen Aufnahme und Mitgestaltung. Dies führte zu einer Liberalisierung und Individualisierung evangelischer ethischer Positionierung, die zunehmend das Individuum in den Fokus des eigenen Nachdenkens stellte.
Erfasst vonBBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF, Berlin
Update2021/3
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