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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enWeißeno, Georg; Schmidt, Anja; Landwehr, Barbara
TitelZusammenhänge wissenschaftsbezogener Überzeugungen und Lernstrategien mit politischem Wissen.
QuelleAus: Weißeno, Georg (Hrsg.): Politik lernen. Studien und theoretische Ansätze. Wiesbaden: Springer VS (2019) S. 151-171
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ReiheEmpirische Forschung in den gesellschaftswissenschaftlichen Fachdidaktiken
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-658-27895-3; 978-3-658-27896-0
DOI10.1007/978-3-658-27896-0_10
SchlagwörterWissen; Bildungsforschung; Politische Bildung; Realschule; Unterricht; Wissen; Didaktik; Bildungsforschung; Überzeugung; Realschule; Gymnasiale Oberstufe; Lernprozess; Didaktik; Unterricht; Überzeugung; Politische Bildung; Studie; Studie
AbstractDer Politikunterricht strebt die kritische Reflexion von wissenschaftlichem Wissen und Überzeugungen an. Bislang fehlt eine Untersuchung dazu, ob und wie sich derartige Überzeugungen auf die Lernraten auswirken. Die Wissensaufnahme wird nach dem theoretischen Modell der Politikkompetenz (Detjen et al., Politikkompetenz - ein Modell, [...] 2012) durch epistemologische Überzeugungen beeinflusst. Wissenschaftsbezogene Überzeugungen beeinflussen die Lernstrategien und indirekt das Wissen. Befragt wurden 841 Schüler/-innen der neunten und zehnten Klasse. Die angenommenen Faktorstrukturen beim schulischen politischen Fachwissen und bei den wissenschaftsbezogenen Überzeugungen und Lernstrategien ließen sich wie angenommen replizieren. Im Pfadmodell zeigen sich bezüglich der Rechtfertigung und Komplexität des Wissens signifikante Einflüsse. Andererseits überrascht, dass die Skalen zur Quelle und Sicherheit des Wissens keine Effekte auf die Lernstrategien zeigen. Die Memorierstrategie hat den erwartbaren kleinen negativen Effekt auf das Wissen. Der Effekt auf die Kontrollstrategie zeigt, dass die Schüler/-innen ihre Lernprozesse aktiv durch Beobachtung und Planung steuern wollen. Die Elaborationsstrategie des Verstehens und Begreifens von neuem Wissen hat keinen Effekt auf die Lernrate. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die wissenschaftstheoretischen Überzeugungen kaum durch den Politikunterricht ausgebildet werden. Die Ergebnisse zu den Lernstrategien deuten darauf hin, dass sie im Politikunterricht nicht angemessen angesprochen und genutzt werden. (Orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2021/2
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