"Algorithmic Accountability". Automatisierte Entscheidungen sichtbar machen.

Autor/in	Matzat, Lorenz
Titel	"Algorithmic Accountability". Automatisierte Entscheidungen sichtbar machen.
Quelle	Aus: Brüggemann, Marion (Hrsg.); Eder, Sabine (Hrsg.); Tillmann, Angela (Hrsg.): Medienbildung für alle. Digitalisierung, Teilhabe, Vielfalt. München: kopaed (2019) S. 55-61Verfügbarkeit
Reihe	Schriften zur Medienpädagogik. 55
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-86736-555-5; 978-3-86736-555-0
Schlagwörter	Methode; Entscheidung; Mediennutzung; Medienpädagogik; Digitalisierung; Automatisierung; Partizipation; Datenverarbeitung
Abstract	[Der Autor] setzt sich kritisch mit der Tatsache auseinander, dass im Zeitalter der Digitalisierung immer mehr Alltagsprozesse durch Algorithmen in Form von Software geregelt werden. Die Folgen dieser Automatisierung bleiben dabei aber oft im Verborgenen. [Er] kritisiert diese Entwicklung, auch bezogen auf gesellschaftliche Teilhabeprozesse: Denn Wertungen, Vorurteile oder moralische Einstellungen, die gezielt oder unterschwellig in Software für selbstlernende Algorithmen einfließen, können dazu führen, dass Personen aufgrund einer Zugehörigkeit zu einer Gruppe pauschal von der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ferngehalten werden. Mit "Algorithmic Accountability" stellt der Autor eine Methode aus dem Journalismus vor, über die automatisierte Prozesse sichtbar gemacht und Prozesse der Datenverarbeitung damit kritisch in den Blick genommen werden können. Am Ende des Artikels formuliert [der Autor] Überlegungen dazu, wie die Medienpädagogik sich diese Methode zu eigen machen kann. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2021/2