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Autor/inMessner, Rudolf
TitelEin Plädoyer zur Neugestaltung professionsfördernder Szenarien zur Integration von Praxis- und Wissenschaftsorientierung in der zweiten Phase der Lehrerbildung.
Rudolf Messner.
QuelleAus: Steffens, Ulrich (Hrsg.); Posch, Peter (Hrsg.): Lehrerprofessionalität und Schulqualität. Münster; New York: Waxmann (2019) S. 135-154Verfügbarkeit 
ReiheGrundlagen der Qualität von Schule. 4; Beiträge zur Schulentwicklung
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8309-4115-3; 978-3-8309-4115-6
SchlagwörterAktionsforschung; Selbstverantwortung; Aktionsforschung; Deutschland; Integration; Schulpraktikum; Selbstverantwortung; Unterricht; Praxisbezug; Kooperatives Lernen; Konzeption; Studienseminar; Lehrerausbildung; Schulpraktikum; Studienseminar; Zweiphasenausbildung; Kooperatives Lernen; Forschendes Lernen; Unterrichtsentwicklung; Unterricht; Ausbildungsangebot; Integration; Konzeption; Praxisbezug; Deutschland
AbstractVor dem Hintergrund bedeutsamer Wandlungsprozesse und der damit verbundenen Herausforderungen für den Lehrerberuf entwirft der Autor in seinem Beitrag Elemente eines neuen Ausbildungskonzepts für die 2. Phase der Lehrerbildung. Ausgangspunkt für sein "Plädoyer zur Neugestaltung" sind Defizite der Ausbildung, die er v. a. in der Methodik und in der "inhaltlichen Stimmigkeit" der Ausbildungssituationen sieht. Davon ausgehend entwirft er in Form von vier Szenarien eine wissenschaftlich fundierte schulpraktische Ausbildung: (1) Herausforderung und individuelle Betreuung eigenverantwortlichen Unterrichts, (2) Unterrichtsentwicklung im Team als Aktionsforschung, (3) Lernpartnerschaften - diagnostische Begleitung und Förderung von fachlichen Lernprozessen einzelner Schülerinnen und Schüler durch Referendarinnen und Referendare, (4) aktive Teilnahme an aktuellen Projekten der Schulentwicklung. Im ersten Szenario stehen die "Eigenentwicklung" der Auszubildenden und die Betreuung durch die Ausbildenden im Zentrum der Betrachtungen: "Können kann nicht durch Belehrung, sondern nur aufgrund von einübendem Handeln in Selbstlernprozessen kreiert werden." Dabei nimmt der er Bezug auf das Empowerment Konzept zur Aktivierung individueller Potenziale, dem durch das breite Spektrum an unterschiedlichen Realisierungen gelingenden Unterrichts, so der Autor, vielfältige Ausgestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Im zweiten Szenario skizziert er die erfolgreichen Fortbildungs- und Entwicklungsansätze "Lesson Studies" und "Learning Studies" und zeigt an drei Beispielen Möglichkeiten einer Übertragung auf die Lehrerbildung im Referendariat. Im dritten Szenario geht es um eine diagnostische Begleitung und Förderung einzelner Kinder und Jugendlicher durch Auszubildende in Form von Lernpartnerschaften. Dieser weitreichende Ansatz ist für ihn zunächst noch ein "Wunschgedanke" der erst auf seine Realisierungsmöglichkeiten geprüft werden müsste. Das vierte Szenario sieht eine aktive Beteiligung der Auszubildenden an aktuellen schulischen Entwicklungsprojekten vor. Eine entsprechende Realisierung skizziert der Autor am Beispiel der Entwicklungsaufgabe "Neugestaltung der digitalen Bildung". Abschließend wird vom ihm nicht verschwiegen, dass eine Verwirklichung der vorgeschlagenen innovativen Maßnahmen grundlegende Verbesserungen der Arbeitssituation und der Fortbildungsmöglichkeiten der Ausbilderinnen und Ausbilder erfordern würde und auch die spezifischen Bedingungen in den jeweiligen Studienseminaren berücksichtigen müsste. Unstrittig ist für den Autoren dabei, dass eine Neugestaltung der 2. Phase "der intensiven Kooperation mit der universitären Erstphase der Lehrerbildung bedarf". (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/2
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