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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Aus: Steffens, Ulrich (Hrsg.); Posch, Peter (Hrsg.): Lehrerprofessionalität und Schulqualität.Münster; New York: Waxmann (2019) S. 339-349Verfügbarkeit
Reihe
Grundlagen der Qualität von Schule. 4; Beiträge zur Schulentwicklung
Zur schulinternen Evaluation liegen inzwischen zahlreiche Publikationen und Handreichungen vor. Dennoch sind Definitionen, Vorgehensweisen und Anwendungszusammenhänge nach wie vor sehr unterschiedlich geartet. Vor diesem Hintergrund liefert der Beitrag eine Art Zwischenbilanz zur schulinternen Evaluation. Dabei werden aktuelle Entwicklungen dargestellt und Perspektiven für die Praxis und Forschung aufgezeigt. Die Autoren sehen den Ausgangspunkt schulinterner Evaluation in den ersten institutionalisierten Schulentwicklungsprozessen Anfang der 1990er Jahre. Im Laufe der Zeit erfuhr der Ansatz eine immer weitere Ausschärfung - bis hin zu ausgereiften Instrumenten zur Diagnose schulischer Zustände und Prozesse. Einen konstitutiven Stellenwert erlangte schulinterne Evaluation in vielen Bundesländern zunächst im Zusammenhang mit Schulprogrammarbeit und später in Verbindung mit externer Evaluation von Schulen (im Sinne von "Schulinspektionen" respektive "Qualitätsanalysen"). Trotz rechtlicher Bestimmungen in fast allen deutschen Ländern - so zeigen Burkard und Müller mit Verweisen auf die entsprechenden Studien auf - fällt die bisherige Nutzung von Maßnahmen schulinterner Evaluation in Kollegien relativ bescheiden aus. Dementsprechend verweisen sie auch darauf, dass bei Schulinspektionen immer wieder ein Entwicklungsbedarf von interner Evaluation an Schulen festgestellt wird. Sofern aber Evaluationsmaßnahmen gängige Praxis sind, finden sie eine gute Resonanz und werden als sinnvoll betrachtet (z. B. "Ich halte Schülerfeedback grundsätzlich für bedeutend."). Durch einen Rückbau bzw. ein Aussetzen von Maßnahmen der externen Evaluation in verschiedenen Bundesländern erfährt die schulinterne Evaluation - so die Autoren - ganz aktuell eine "Renaissance". Dabei kann das Autorenteam erste vorliegende Forschungsbefunde dahingehend deuten, "dass interne Evaluationen in Schulen nachhaltigere Effekte zeitigen als externe Evaluationen". Insofern ist es konsequent, wenn die Autoren in ihrem letzten Kapitel erforderliche Maßnahmen im Zusammenhang mit schulinterner Evaluation ansprechen: den erheblichen Qualifizierungsbedarf und eine notwendige praktische Unterstützung, des Weiteren Referenz- und Normwerte zu den Instrumenten sowie länderübergreifende Definitionen, Standards und Gütekriterien. Weitere Erkenntnisse zur Konsolidierung des Forschungsstandes und "insbesondere qualitative Studien zu Gelingensbedingungen schulinterner Evaluation bleiben ebenfalls Desiderate". (DIPF/Orig.).
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