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Autor/inBuchka, Maximilian
TitelSozial-emotionale Entwicklungsaspekte in der frühen Kindheit.
QuelleAus: Greubel, Stefanie (Hrsg.); Schieren, Jost (Hrsg.): Kinder, Kinder! Perspektiven auf kindliche Entwicklung, Förderung und pädagogische Haltung. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2019) S. 56-67Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-3764-6; 978-3-7799-3764-7
SchlagwörterBindung; Entwicklungsphase; Zwischenmenschliche Beziehung; Soziale Entwicklung; Kleinkind; Frühpädagogik
AbstractIn diesem Beitrag steht insbesondere das Kind zwischen dem ersten und vierten Lebensjahr im Zentrum der Betrachtung. Kaum eine andere Entwicklungsphase ist für das gegenwärtige und vor allem zukünftige Leben des Menschen so bedeutsam. Denn in dieser Zeit werden Weichen gestellt für seine körperliche, seelische und geistige Existenz. Den Eltern ist dies sehr wohl bewusst und sie wollen es deshalb in der Pflege, Erziehung und Bildung des Kindes besonders gut machen. Ein grundlegendes Problem stellt dabei dar, dass die Kommunikation mit ihrem Kind, aufgrund der noch nicht abgeschlossenen Sprachentwicklung (vgl. Maiwald in diesem Band), es ihnen nicht leicht macht. Sie sind vielfach nur auf Deutungen der nonverbalen Impulse und Signale ihres Kindes angewiesen, wohlwissend, dass es auf ihrer Seite oft zu Fehldeutungen kommt. Ihre Erziehungsimpulse können deshalb beim Kind häufig als missverständliche, unpassende oder gar bedrohliche Reaktionen ankommen, die ihrerseits vom Kind mit einem Sozialverhalten beantwortet werden, das nun wiederum von den Eltern als ein unpassendes oder gar störendes diagnostiziert wird. Von diesen Ausführungen her lassen sich fast alle Erziehungsfragen der Eltern, bezogen auf ihr Kind, zusammenschmelzen in zwei pädagogische Zentralfragen: Wie kann ich mein Kind verstehen? und Was kann ich tun, damit es ihm gut geht? Die Beantwortung der Frage: Wie kann ich mein Kind verstehen?, bringt uns dahin, auf das besondere Wesen des kleinen Kindes in dieser Entwicklungsphase zu schauen. Es ist primär ein soziales und emotionales Wesen. Weil das so ist, braucht es in den ersten Lebensjahren eine besondere sozial-emotionale Ansprache und, wo nötig, eine entsprechende Förderung. Aus diesem Gedankengang heraus entwickelt sich der erste Gliederungspunkt. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/2
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