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Autor/inZierer, Klaus
TitelPädagogische Expertise.
QuelleAus: Syring, Marcus (Hrsg.); Weiß, Sabine (Hrsg.): Lehrer(in) sein - Lehrer(in) werden - die Profession professionalisieren. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2019) S. 34-47Verfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7815-2306-3; 978-3-7815-2306-7
SchlagwörterPädagogisches Handeln; Einstellung (Psy); Selbstreflexion; Schulforschung; Lehrer; Lehrerausbildung; Fachkompetenz; Beruf; Berufliche Kompetenz; Qualifikation; Forschungsstand; Expertise; Professionalität
AbstractÜber das, was Professionalität im Lehrerberuf ausmacht, und wie sie entwickelt und gefördert werden kann, wurde sowohl innerdisziplinär (vgl. Baumert & Kunter, 2006; Blömeke, Kaiser & Lehmann, 2010; Kunter et al., 2011; Pant et al., 2013) als auch öffentlich (vgl. Spiewak, 2013; Zierer, 2013) in den letzten Jahren viel diskutiert. Ausgangspunkt war eine Reihe von größeren Vergleichsstudien, wie beispielsweise PISA, TIMSS und PIRLS, die zwar nicht direkt die Frage nach der Professionalität im Lehrerberuf beantworten, aber doch immer wieder darauf hinweisen. Zentral behandelt wird diese Frage beispielsweise in TEDS-M, in COACTIV und im IQB-Ländervergleich. Die Quantität der gewonnenen Daten ist beeindruckend und es scheint, dass damit ein tief erforschtes Gebiet der Erziehungswissenschaft bestimmt ist. Diesen Eindruck runden die zahlreichen Überblicksartikel ab, die es mittlerweile dazu gibt (vgl. Terhart, Bennewitz & Rothland, 2011). Der vorliegende Beitrag möchte jedoch aufzeigen, dass diese Feststellung nur bedingt zutreffend ist. Zu diesem Zweck durchläuft er drei Argumente: Bei näherer Betrachtung des Forschungsstandes zur Professionalität im Lehrerberuf, so das erste Argument, zeigt sich, dass die theoretischen Grundlagen aus wissenschaftssystematischer und -methodischer Sicht ergänzungsbedürftig sind. Aus diesem Grund wird als zweites Argument ein Modell pädagogischer Expertise als Entwurf vorgestellt, das den Status Quo aufgreift und um allgemeindidaktische Erkenntnissen sowie aktuelle Ergebnisse der empirischen Bildungsforschung (vgl. Hattie, 2013, 2014) erweitert. Dieses Modell wird im dritten Argument im Hinblick auf die Weiterentwicklung der universitären Lehrerbildung ausdifferenziert. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/2
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