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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBrendel-Perpina, Ina
TitelLiterarische Wertung als kulturelle Praxis.
Kritik, Urteilsbildung und die digitalen Medien im Deutschunterricht.
QuelleBamberg: University of Bamberg Press (2019), 788 S.
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Habilitationsschrift, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 2019.
ReiheBamberger Studien zu Literatur, Kultur und Medien. 26
BeigabenIllustrationen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-86309-658-4; 978-3-86309-658-8
DOI10.20378/irbo-54782
URNurn:nbn:de:bvb:473-opus4-547827
SchlagwörterKompetenz; Empirische Forschung; Kommunikation; Urteilsbildung; Digitale Medien; Fernsehen; Mediennutzung; Jugendliteratur; Kinderliteratur; Bewertung; Deutschland; Deutschunterricht; Fernsehen; Jugendliteratur; Kind; Kommunikation; Literaturunterricht; Modell; Partizipation; Rezension; Schüler; Kinderliteratur; Fachdidaktik; Kompetenz; Wirkung; Konzeption; Empirische Forschung; Auszeichnung; World Wide Web; Kind; Sekundarstufe II; Schüler; Soziale Software; Fachdidaktik; Deutschunterricht; Literaturunterricht; Reflexion (Phil); Partizipation; Soziale Software; Auszeichnung; Bewertung; Konzeption; Modell; Rezension; Wirkung; World Wide Web; Deutschland
AbstractEin fachdidaktisches Modell literarischer Wertung, das über die Analyse und Interpretation von Texten hinausgeht, versteht sich dem Konzept von Literatur als kulturelle Praxis verpflichtet und schreibt sich in den Denkrahmen der Deutschdidaktik als Kulturwissenschaft ein. Um eine anschlussfähige Theorie zu entwickeln, welche die kulturelle Teilhabe von SchülerInnen als Richtziel schulischer Bildung in den Blick nimmt, werden die Praxen literarischer Wertung und Kritik in den Medien und Formaten der literarischen Öffentlichkeit exemplarisch beschrieben und kritisch auf ihre Anschlussfähigkeit für den Deutschunterricht untersucht. Diese Perspektive einer fachdidaktischen Kulturrezeptionsforschung fokussiert zum einen die traditionellen Formen im Feuilleton wie auch in Literaturdebatten, in audiovisuellen Literaturmagazinen, Wertungsakte in Literaturpreisen oder die Kommunikations- und Wertungspraktiken von Buchgruppen. Zum anderen sind die literaturbezogenen Verarbeitungsformen, die sich in den neuen Medien herausgebildet haben, von besonderer Bedeutung, denn die hier vorfindlichen digitalen Netzwerkkommunikationen repräsentieren neue Verhandlungsmodi literarischer Wertung. [...] Vor dem Hintergrund dieser Explorierung, die eine aktuelle Momentaufnahme in einem Feld großer Dynamik liefert, wurde ein didaktisches Modell literarischer Wertung zur intersubjektiven Verständigung über Literatur entwickelt. Dieses Modell ist an der Schnittstelle von Literatur-, Medien- und Sprachdidaktik verortet, denn Fragen der literarischen Wertung und ihrer Vermittlung betreffen Zielsetzungen der Leseförderung und des literarischen Lernens ebenso wie sprachliches Lernen und den kompetenten Umgang mit Medien in der digitalen Welt. Das Modell richtet sich auf die Entwicklung der Lernkompetenzen von SchülerInnen und auf die dafür notwendigen Lehrkompetenzen der Unterrichtenden. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/2
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