Eltern als Bildungsakteure und die Familie als Bildungsort. Kontinuität und Wandel des Verhältnisses von Familie und Bildung.

Autor/in	Jergus, Kerstin
Titel	Eltern als Bildungsakteure und die Familie als Bildungsort. Kontinuität und Wandel des Verhältnisses von Familie und Bildung.
Quelle	Aus: Schweder, Marcel (Hrsg.): Bildung und Erziehung im Abseits. Erste Annäherungen. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2019) S. 31-46Verfügbarkeit
Reihe	Bildung und Erziehung im Abseits
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7799-3947-9; 978-3-7799-3947-4
Schlagwörter	Bildung; Erziehung; Bildungsverhalten; Öffentliche Erziehung; Erziehungsauftrag; Soziale Beziehung; Familie; Eltern; Lernort; Geschichte (Histor); Verantwortung; Gegenwart; Transformation; Akteur
Abstract	Die Thematisierung von Bildung wird zumeist ohne Rückbezug auf Eltern und Familie vorgenommen, da vorrangig die außerfamilialen Institutionen des öffentlichen Bildungswesens im Vordergrund stehen. Eltern wird in dieser Hinsicht eher eine begleitende oder vorbereitende Rolle hinsichtlich der Bildungsbiographien ihrer Kinder zugeschrieben. In den letzten Jahren lässt sich jedoch eine intensivierte gesellschaftliche und bildungspolitische Aufmerksamkeit für Eltern, als Bildungsakteure' wahrnehmen. Allerdings bleibt offen, wie diese Bildungsbedeutsamkeit elterlichen Handelns ausgestaltet, mit Erwartungen und Ansprüchen gefüllt und jeweils ausgehandelt wird. Der vorliegende Beitrag geht dieser Frage aus historischer und zeitdiagnostischer Perspektive nach und argumentiert vor diesem Hintergrund, dass eine erziehungswissenschaftliche Betrachtung von Elternschaft notwendig ist und hieraus wichtige empirische und theoretische Perspektiven resultieren können. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2021/1