Migration im Kontext alltäglichen Zusammenlebens. Eine sozial-adäquate, postmigrantische Neuausrichtung der Migrationsforschung.

Autor/in	Bukow, Wolf-Dietrich
Titel	Migration im Kontext alltäglichen Zusammenlebens. Eine sozial-adäquate, postmigrantische Neuausrichtung der Migrationsforschung.
Quelle	Aus: Frieters-Reermann, Norbert (Hrsg.); Genenger-Stricker, Marianne (Hrsg.); Klomann, Verena (Hrsg.); Sylla, Nadine (Hrsg.): Forschung im Kontext von Bildung und Migration. Kritische Reflexionen zu Methodik, Denklogiken und Machtverhältnissen in Forschungsprozessen. Wiesbaden; [Heidelberg]: Springer VS (2019) S. 25-45 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-658-20691-8; 978-3-658-20691-8; 978-3-658-20692-5
DOI	10.1007/978-3-658-20692-5_3
Schlagwörter	Forschungsdesign; Multikulturelle Gesellschaft; Stadt; Urbanisierung; Einwanderungsland; Migrationsforschung; Mobilität; Nachbarschaft; Alltag; Realität
Abstract	Der Autor weist darauf hin, dass es kaum eine so paradoxe Debatte wie die Migrationsdebatte gibt. Einerseits habe Migration seit je die Gesellschaften geprägt und anderseits wird sie vor allem im öffentlichen und politischen Diskurs nachhaltig problematisiert. Erst allmählich setze sich eine sozial-adäquatere Perspektive durch, in der die Migration und ihre Effekte als ganz triviale Bestandteile der gesellschaftlichen Konstruktion von urbaner Wirklichkeit betrachtet werden. Aus dieser postmigrantischen Perspektive zeigt sich schnell, dass die eigentliche Herausforderung nicht in der Verhinderung von Migration, sondern in der Inklusion der Betroffenen in eine faire und gerechte Platzierung besteht. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2020/4