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Autor/inKosenko, Oxana
TitelHistorische Konjunkturen.
Die Erforschung der deutsch-russischen Wissenschaftsbeziehungen.
QuelleAachen: Shaker Verl. (2019), 124 S.Verfügbarkeit 
ReiheRelationes. 25
BeigabenIllustrationen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8440-6532-9
SchlagwörterAusland; Russland; Sowjetunion; Auslandsbeziehungen; Auslandsbeziehungen; Akademischer Austausch; Ausland; Russland; Sowjetunion
AbstractDer vorliegende Band 25 der Relationes-Reihe zur Geschichte der Erforschung der deutsch-russischen Wissenschaftsbeziehungen ist Teil des bei der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig angesiedelten und 2018 ausgelaufenen Vorhabens 'Wissenschaftsbeziehungen im 19. Jahrhundert zwischen Deutschland und Russland auf den Gebieten Chemie, Pharmazie und Medizin'. Die Darstellung besteht aus drei Kapiteln. Im einführenden Teil werden die akademischen Forschungsvorhaben vorgestellt, die dem Thema der wechselseitigen Beziehungen zwischen Deutschland und Russland gewidmet waren bzw. sind. Dabei nimmt die Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig eine besondere Stellung ein, da sie eine lange Tradition der slavisch- bzw. russlandbezogenen Projekte hat. Im Übrigen wird eine chronologische Übersicht über die Entwicklung der Darstellungen zu den deutsch-russischen wissenschaftlichen Beziehungen gegeben. Besondere Aufmerksamkeit wurde dabei den bisher wenig erforschten Aspekten gewidmet. Dazu gehoren unter anderem der Versuch der Akademie der Wissenschaften der UdSSR, eine lebhafte Zusammenarbeit mit den deutschen wissenschaftlichen Einrichtungen in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands zu entfalten und in den ersten Nachkriegsjahren Recherchen nach Informationen zur "Geschichte der russischen Wissenschaft" in den deutschen Archiven zu organisieren. Die Gestaltung der Schule um Eduard WINTER (1896-1982), der ein wichtiger Protagonist der deutsch-slavischen Kontaktforschung in der DDR war, wurde ebenfalls ausführlicher geschildert, denn das Thema fand in der im Jahr 2016 erschienenen detaillierten Biografie WINTERs leider relativ wenig Beachtung. Für die Betrachtung dieser Sujets wurde nicht nur relevante Literatur ausgewertet, sondern auch Archivakten aus den Nachlassen WINTERs und seines Schülers Othmar FEYL (1914-1999), des Slavisten Max VASMER (1886-1962) sowie aus den Beständen der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland und der Vertretung der Akademie der Wissenschaften der UdSSR in Deutschland herangezogen. Die sowjetische Geschichtsschreibung und die deutsche "Ostforschung" wurden nur gestreift, weil es dazu einschlägige Studien gibt, auf die im Text hingewiesen wird. Im letzten Kapitel werden schliesslich die nach 1990 unternommenen Forschungen zum behandelten Thema vorgestellt. Hier handelt es sich nicht nur um die Arbeiten von Historiker/Innen aus Russland und Deutschland. Nach der Öffnung der ehemaligen sowjetischen und DDR-Archive für die Forscher/Innen begann im Westen, vor allem in den USA und Kanada, eine intensive Auseinandersetzung mit der Wissenschaftsgeschichte in Osteuropa und die Erforschung des deutsch-russischen bzw. deutsch-sowjetischen Wissenschaftsaustausches. (HRK / Abstract übernommen).
Erfasst vonHochschulrektorenkonferenz, Bonn
Update2020/4
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