Leistungsbewertung, Notengebung und Alternativen zur Notengebung.

Autor/in	Bohl, Thorsten
Titel	Leistungsbewertung, Notengebung und Alternativen zur Notengebung.
Quelle	Aus: Kiel, Ewald (Hrsg.); Herzig, Bardo (Hrsg.); Maier, Uwe (Hrsg.); Sandfuchs, Uwe (Hrsg.): Handbuch Unterrichten an allgemeinbildenden Schulen. 1. Auflage. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2019) S. 414-425Verfügbarkeit
Reihe	UTB. 5308
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8252-5308-0
Schlagwörter	Diagnostik; Schule; Leistungsbeurteilung; Notengebung; Schülerselbstbeurteilung; Didaktik; Unterricht; Portfolio
Abstract	Die Thematik dieses Beitrags scheint in den vergangenen ca. 15 bis 20 Jahren in den Hintergrund geraten und von anderen, verwandten Themen überlagert worden zu sein: Aufgrund des Aufkommens großer Schulleistungsvergleichsstudien gerieten anspruchsvolle empirische Zugänge zur Testung kompetenzbezogener Schülerleistungen in den Vordergrund. Verfahren des Bildungsmonitorings (z.B. Vergleichsarbeiten) wurden national, länderspezifisch oder kommunal etabliert. Ausdifferenzierte unterrichtsbezogene Diagnoseverfahren (z.B. evidenzbasierte Methoden der Unterrichtsdiagnostik und -entwicklung, EMU) werden Lehrkräften zur Verfügung gestellt. Die alltägliche schulische Praxis der Leistungsbewertung und Notengebung scheint von diesen aktuellen Themen einerseits weitgehend unbeeindruckt und unverändert realisiert zu werden. Reformdiskussionen im Schulwesen beziehen sich, etwa im Vergleich zu den 90er Jahren, nur noch selten auf alternative Bewertungsformen, neuere Forschungsarbeiten dazu sind rar. Andererseits führen aktuelle Herausforderungen an Schulen immer wieder zu Fragen der Qualität und Veränderung der schulischen Leistungsbewertung, insbesondere aktuelle Diskussionen um einen veränderten Umgang mit Heterogenität. (Orig.).
Erfasst von	Externer Selbsteintrag
Update	2020/4