Interkulturalität und Unterrichten.

Autor/inn/en	Hummrich, Merle; Krüger-Potratz, Marianne
Titel	Interkulturalität und Unterrichten.
Quelle	Aus: Kiel, Ewald (Hrsg.); Herzig, Bardo (Hrsg.); Maier, Uwe (Hrsg.); Sandfuchs, Uwe (Hrsg.): Handbuch Unterrichten an allgemeinbildenden Schulen. 1. Auflage. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2019) S. 61-70Verfügbarkeit
Reihe	UTB. 5308
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8252-5308-0
Schlagwörter	Schule; Unterricht; Didaktik; Migrationspolitik; Schulpflicht; Interkulturalität; Schule; Schulpflicht; Interkulturalität; Didaktik; Lernmaterial; Unterricht; Migrationspolitik
Abstract	Gleichheit und Differenz, Selektion und Integration spielen bildungspolitisch wie auch in der strukturellen und inhaltlichen Gestaltung der allgemeinbildenden Schule von Beginn an eine Rolle, so zum Beispiel: Differenzsetzungen hinsichtlich Sozialstatus, Geschlecht, Religion/ Konfession bzw. Weltanschauung, physischer und psychischer Gesundheit, aber auch die dem Stichwort 'Interkulturalität' zugeordneten Differenzlinien Nationalität, Ethnizität und Sprache. Letztere waren bis Mitte des 20. Jahrhunderts vor allem Gegenstand von Ausgrenzungen und Ausnahmeregelungen, die über den jeweiligen Fall hinaus kaum beachtet worden sind. Im Fall der autochthonen sprachlichen und ethnischen Minderheiten ging es um das Recht und die Mittel, den Unterricht in der eigenen (nichtdeutschen) Sprache abhalten und das "eigene Volkstum" pflegen zu können. Hinsichtlich der 'national-fremden', d.h. ausländischen Kinder und Jugendlichen bezogen sich die Kontroversen auf die Frage, ob und unter welchen Bedingungen sie zum Unterricht in einer deutschen (Volks-)Schule zuzulassen bzw. ob sie grundsätzlich in die allgemeine Schulpflicht einzubeziehen seien. (Orig.).
Erfasst von	Externer Selbsteintrag
Update	2020/4